Meldungen vom 30.06.2004

  • Dell fällt in der Kundengunst

    PC-Direktanbieter Dell muss sich auf ein schwieriges Quartal einrichten, was die Kundenzufriedenheit angeht. In einem gerade veröffentlichten Report des Technology Business Research (TBR) fiel das Unternehmen erstmals hinter Dauerrivalen HP zurück. Es ist übrigens das erste Mal überhaupt, dass HP an Dell vorbeiziehen konnte, seitdem der Report "Kundenzufriedenheit" im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde.  …mehr

  • Jboss: Partner-Netzwerk wächst stetig

    JBoss, Inc., Anbieter gleichnamigen Java basierten Applikationsservers, hat gestern ein neues Partner-Programm für ISVs (Independent Software Vendors) vorgestellt. Es heißt JBoss Inside und richtet sich vornehmlich an Software-Hersteller, die JBoss-Technologie in ihre Produkte integrieren wollen. Dadurch sollen unabhängige Software-Anbieter den JBoss-Applikationsserver, JBoss Cache, Tomcat und Hibernate verstärkt in den Markt tragen. Am JBoss Inside-Programm teilnehmende ISVs werden auf der JBoss-Website gelistet und sie dürfen das "JBoss Inside"-Logo verwenden. So genannte Marketing-Partner erhalten spezielle Preise für JBoss-Dienstleistungen, wie zusätzliche Werbung auf der JBoss-Website; außerdem Trainings- und Entwickler-Support. JBoss Authorized Service Partner (JASPs) erhalten Unterstützung bei der Entwicklung eigener Anwendungen und werden expliziert hierfür zertifiziert. JASPs können JBoss-Support und -Services auch im Wiederverkauf anbieten und sogar JBoss-Schulungen vermitteln. Kunden von JBoss Authorized Service Partnern bekommen eine einheitliche Anlaufstelle in Service- und Support-Angelegenheiten. Inzwischen ist das JBoss- Partnernetzwerk auf über 50 Mitglieder angewachsen – all dies sind Software-Unternehmen, die sich der Idee der Professional Open Source verschrieben haben. (rw) …mehr

  • Moderne Photosynthese: Spinat soll Laptops antreiben

    Forscher aus den USA haben elektrische Zellen kreiert, die von Spinatproteinen angetrieben werden. "Die biologischen Solarzellen, die Licht in elektrisch Energie konvertieren, sind effizient und billig zu produzieren", erklärt der Forscher Marc Baldo vom Massachusetts Institute of Technology.  …mehr

  • Cisco macht Router NAC-fähig (Network Adm Control)

    Mit der im vergangenen November vorgestellten "Network Adm Control" (NAC) hat Netzwerker Cisco seinen Vorschlag zur Sicherung von Firmennetzen gemacht.  …mehr

  • Bristol: IT-Security für die Geschäftsleitung

    The Bristol Group hat mit dem "eIQ FirewallAnalyzer Enterprise 3.7" von EIQ Networks ein Produkt ins Portfolio genommen, das effizienten Informationstransfer zur obersten Managementebene erleichtern soll. Damit trägt der Spezialdistributor der geänderten Gesetzeslage Rechnung, der zu Folge Unwissenheit auf dem Gebiet IT-Security als mangelnde Sorgfaltspflicht der Unternehmensleitung zu werten ist und unter Strafe gestellt wird, war hauptsächlich mittelständischen Unternehmen zunehmend zu schaffen macht. Der Firewall Analyzer soll nämlich auch den Geschäftsführer in die Lage versetzen, Kontrolle über den Datenverkehr durch die Firewall zu behalten. Das Programm erstellt aussagekräftige Berichte, mit denen auch technisch weniger bewanderte Personen etwas anzufangen wissen, behauptet Bristol. Dabei vermag die Software mit Firewalls unterschiedlicher Hersteller aber auch mit verschiedenen Antiviren-Lösungen zusammen zu arbeiten. (rw) …mehr

  • Deutscher Multimediaverband in neuen Kleidern

    Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. hat sich für einen neuen Verbandsnamen entschieden: Bei der Mitgliederversammlung in Berlin votierte die Mehrheit für den Vorschlag "Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V."  …mehr

  • TV-Karte mit Sonderfunktionen

    Am PC so einfach Filme aufzeichnen, wie mit einem Videorekorder, verspricht der Breisacher Distributor Press2-ABD mit seinen neuen TV-Tuner-Karten. Im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten muss der PC dabei nicht mehr ständig eingeschaltet sein. …mehr

  • 170.000 Betrugsfälle: Dialer in Hamburg festgenommen

    Der Hamburger Polizei ist ein Schlag gegen Dialer-Betrüger gelungen, die einen Schaden von mindestens 2,5 Millionen Euro verursacht haben sollen. Konkret werden der Firma Hanseatische Abrechnungs-Systeme (HAS) Betrügereien in 170.000 Fällen vorgeworfen, berichtet die Hamburger Morgenpost.  …mehr

  • Lintec AG tauscht MVC gegen Entschuldung

    Lintec-Vorstand Thomas Goletz ist seinem Ziel, die Lintec AG zu retten, ein gutes Stück näher gekommen. Nach monatelangen Verhandlungen konnte Lintec seine 86,25 Prozent Beteiligung an der MVC Mitteldeutsche Venture Capital AG an die Berliner DKB Finance GmbH verkaufen und sich zugleich der Schulden der RFI (rfi mobile technologies AG, Mönchengladbach) entledigen.  …mehr

  • Kauf im Internet: Keine Kürzung der Rückgabefrist

    Das Landgericht Arnsberg hat in einer Entscheidung festgestellt, dass die Rückgabefrist beim Internetkauf nicht verkürzt werden darf (Az. 8 O 33/ 04). …mehr

  • Bill Gates verspricht brauchbare Anti-Spam-und Viren-Werkzeuge

    Hausintern verwendet Microsoft laut Eigner Bill Gates seit einem Jahr die Spam-Software SmartScreen, um Werbemüll auszufiltern. Bei den beiden Maildienstleister MSN und Hotmail, aber auch in Outlook werde die Software eingesetzt, und Exchange-Kunden können die Software kostenlos beziehen. Nun will Gates SmartScreen und weitere Tools für Kunden kostenlos verfügbar machen. In einem Kundenmail kündigte er einen Fahrplan zur Abwehr des Werbemülls und von Viren an. Die PCs seien nicht mehr sicher genug, hat Gates erkannt - und die vielfach eingesetzten Filtertechniken unbefriedigend. So werde Microsoft Werkzeuge programmieren, die auf Absendern ermögliche, ihre Mails so zu klassifizieren, dass sie sicher und garantiert zugestellt werden. Als erstes aber will Microsoft "Sender ID" marktreif machen. Diese Software, die der AOLs SPF sehr ähnlich zu sein scheint, eigne sich dafür, die Absender-Domain festzustellen. Ferner werde Software geschrieben., die sogenannte "Dictionary attacks" abblocken soll. Bei diesen Attacken, die hauptsächlich auf Passwörter abzielen, werden mittels Wortlisten die Adressen aktiver E-Mail-Konten ausgespäht. Des weiteren will der Softwerker Software anbieten, die Kunden das Entdecken von virusinfizierten Rechnern ermöglicht und deren klammheimliche Verwendung als Spam-Server ein Ende machen soll. Insgesamt, so Gates gewohnt optimistisch, sei Microsoft dabei, Kundennetze, gleich ob geschlossene oder über Internet verbundene, so sicher zu machen, dass IT vor allem nutzbringend eingesetzt werden könne. (wl)  …mehr

  • Wird die Teles AG verkauft?

    "Wir sind Kaufleute. Ob wir verkaufen, hängt ganz vom Preis ab", sagte Sigram Schindler; CEO der Berliner Teles AG, am Wochenende der Berliner Morgenpost.  …mehr

  • Nach der Astra-Insolvenz: Strafanzeigen gegen Manager

    Die Lage spitzt sich zu: Eine Woche nachdem die Astra Datentechnik GmbH (Webseite seit gestern Nachmittag nicht mehr zu erreichen) Insolvenzantrag gestellt hatte, wird sich nun auch die Staatsanwaltschaft mit dem Management des Unternehmens auseinandersetzen müssen. Wie aus Astra-internen Kreisen zu erfahren ist, habe der Kreditversicherer Euler Hermes Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Köln eingereicht. Eine Stellungnahme des Kreditversicherers auf Anfrage von ComputerPartner lag bis Redaktionsschluss nicht vor.  …mehr

  • Benq: Tempoverschärfung im DVD-Feld

    Während sich die Hersteller von Laufwerken bis vor etwa einem Jahr mit immer schnelleren CD-Brennern übertreffen wollten, liegt ihr Augenmerk derzeit auf den DVD-Brennern. Benq bringt mit dem "DW1600" jetzt eines der ersten 16-x-Modelle heraus, das gleichzeitig auch Double-Layer-tauglich ist. …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner, Heft 27/2004 (und Verzeichnis der redaktionell erwähnten Firmen)

    Liebe Leserinnen und Leser, in dem morgen erscheinenden Heft 27/2004 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ Neue Zielgruppe von IBM und Partnern: Mobile RentnerBis zu 50 Prozent Rabatt versprechen die beiden IBM-Partner ADD und Brünings + Sander Senioren, die sich für ein Thinkpad-Notebook entscheiden. +++ Optische Laufwer-keTempolimitMit bis zu 200 km/h rotieren die Disks in optischen Laufwerken. Schneller geht´s nicht. Bei der Speicherkapazität ist dagegen noch Spielraum nach oben. +++ Microsoft Office für MacApple OfficeDie neue Version 2004 bietet eine integrierte Projektverwaltung und unterstützt erstmals Teamarbeit +++ Mehr Aussteller - weniger Besucher Linux-TagOpen-Source-Messe mit Fokus auf Behörden. +++ Epson umwirbt FachhändlerRückbesinnungEpson will die Abhängigkeit vom Retail reduzieren. Mit den besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl) Und hier die Liste der redaktionell erwähnten Firmen in Heft 27/2004 von ComputerPartner: FirmaSeite  3Com20A Accenture22Acer23Actebis Peacock10, 40ADA-HAS10ADD Datensysteme16Adiva12Adobe Systems16, 20All Nippon Airways39Allied Telesyn20Anders+Kern24AOL41Apple16, 23, 24Automatic Data Processing22B BEA Systems39Benq24, 28Bintec16Boeing39Brightmail16British Airways39Brokers International12Brünings + Sander16C CC Compunet10Cema10Check Point40Cherry40China Airlines39Cisco Systems14City Desk23Computer Sciences22Comstor14COS12Credativ14D Delcom16Dell12, 23, 38Demuth & Dietl40Deutsche Bank14Devil Computer40D-Link12E Ebay41EDS22Epson18Equinux20Euromicron16F Florestan Service & Software10Fujitsu22Fujitsu Siemens23, 40G Gateway38Geha40Grundig24H Herweck40Hewlett-Packard10, 12, 14, 22, 23, 38, 40Hitachi22, 28Huber+Suhner12I IBM10, 16, 22, 23, 38Ikone Asia10Infineon10Ingram Micro14, 40Intel22, 38, 40ITV Media27J Japan Airlines System39K Kofax16Komsa Kommunikation12Korean Air39Kyocera20L Lancom Systems16Lawson39Lenovo12Lockheed Martin22Logitech23Lufthansa39M Magirus40Media Live International10Media Markt18Microsoft14, 21, 22, 24, 32, 38, 39Microtrend18N NEC23, 38Northrop Grumman22O Oracle22, 39P Palm One20, 28PC-Spezialist18Peoplesoft39Peter Schreiber & Partner42Philips30Plug-In Electronic24Primera Technology24Psiber Data24Q QDI12R Ramaxel Technology12Red Hat14, 20RZ Net36S SAP39SAS39Scansoft25Siebel Systems39Siemens26Singapore Airlines39Softgate16Sony22, 31Sun Microsystems14, 38Symantec16T Tarox26Tech Data14Tech Data Midrange40Tibco Software20TIM10Tom Tom28Toshiba23, 38Triudus23U Ubisoft20Univention14V Veritas Software10W Wortmann40X Y Z  …mehr

  • Apple-Entwicklerkonferenz: Der Tiger und die Riesendisplays

    Wild waren die Spekulationen im Vorfeld der Apple-Entwicklerkonferenz "WWDC 2004" in San Francisco. Doch die Hoffnung auf G5-I-Macs oder -Powerbooks erfüllte sich nicht. Stattdessen stellte CEO Steve Jobs die nächste Generation von Mac OS X und Monitore mit 30 Zoll Bilddiagonale vor. Nach "Panther", der Version 10.3 des auf Unix basierenden Betriebssystems, kommt nun das nächste kostenpflichtige Update auf die Nutzer zu. Version 10.4, in Apple-Kreisen "Tiger" genannt, weist über 150 neue Funktionen auf. Zu den bemerkenswertesten gehört die Integration von RRS-Feeds (Really Simple Syndication) in den Internet-Browser "Safari". Damit können Mac-Anwender den Nachrichtensammeldienst in Zukunft ohne zusätzliche Reader-Programme nutzen. Tiger bringt außerdem Verbesserungen beim Datenmanagement. So soll die Funktion "Spotlight" das Auffinden von Informationen wesentlich erleichtern. Alle möglichen Arten von Dokumenten lassen sich durchsuchen, die Resultate automatisch strukturieren und nach Kriterien, Dokumententyp, Zeit oder Person sortiert darstellen. Auf Spotlight basiert auch die regelbasierte Organisation von Dokumenten. Apple-Anwender kennen das Prinzip bereits von den "intelligenten Wiedergabelisten" aus Itunes und den "intelligenten Alben" von Iphoto. Nach vom Nutzer festgelegten Kriterien lassen sich nun auch Dateien, E-Mails oder Adressen automatisch in "intelligenten" Ordnern, Postfächer und Gruppen ablegen. Tiger soll im ersten Halbjahr 2005 erhältlich sein und 149 Euro kosten. Ein "Hingucker" im wahrsten Sinn des Wortes sind die neuen 30-Zoll-Flachbildschirme, die ebenfalls auf der WWDC vorgestellt wurden. Mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel bieten sie jede Menge Platz für Dokumente und Paletten. Wem selbst das nicht reicht, der kann zwei Monitore kombinieren und hat damit mehr als acht Millionen Pixel zur Verfügung. Er benötigt allerdings nicht nur jede Menge Platz auf dem Schreibtisch, sondern auch einen dicken Geldbeutel. Die Riesen-TFTs, die ab August 2004 erhältlich sind, kosten über 3.700 Euro pro Stück. Dazu kommt noch die Grafikkarte "Nvidia Geforce 6800 Ultra DDL" für 669 Euro, die für den Zwei-Monitor-Betrieb notwendig ist. (haf)  …mehr

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