Meldungen vom 28.07.2004

  • Red Hat baut auf Partner

    Red Hat weitet sein Partner-Konzept aus. Nun unterscheidet der Linux-Anbieter gleich zwischen neun (9!) Arten von Partnern. Neu hinzu kamen beispielsweise die "Business Partner". Das sind Wiederverkäufer, die ihre Linux-Kompetenz bereits unter Beweis gestellt haben, und auch von Red Hats OEMs betreut werden. Ferner hat Red Hat ein Partner-Programm für Hoster verabschiedet. Diese, unter anderem EV1, Planet Internet und Rackspace, sollen ihren Kunden Linux aus der Leitung anbieten. Ebenfalls neu sind die so genannten "Runtime Partner", die Red Hat Enterprise Linux als Basis für ihre eigenen Technologielösung, zum Beispiel eine Hardware Appliance, nutzen. Das dazugehörige Programm wartet mit Technologie-Tipps und weiteren, nicht näher erläuterten, Dienstleistungen auf. Weiterhin wichtig sind für Red hat die global agierenden Distributoren. In Deutschland zählt allerdings nur die LxPN GmbH dazu, während sich in den USA auch Größen wie Ingram Micro, Tech Data oder Avnet als Red Hat-Distributoren präsentieren. Linux mit ihrer Hardware kombinieren bereits die OEM-Partner Dell, Fujitsu, Hitachi, HP, IBM und NEC. Allen· Hardware-Herstellern offeriert Red Hat das eigene Hardware-Zertifizierungsprogramm für Endgeräte wie Server, Workstations, Desktop-PCs, Laptops und sonstige Peripherie. Derzeit sind mehr als 400 verschiedene Arten von Hardware für Red Hat Enterprise Linux zertifiziert.Eine weitere Partner-Kategorie stellen die über 300 ISVs dar, unter anderem BEA, IBM, Oracle, Peoplesoft, Veritas und VMware. Sie alle zusammen haben bereits mehr als 1.000 Anwendungen für Red Hat Enterprise Linux zertifiziert. Hinzu kommen noch die unabhängigen und kommerziellen Linux-Entwickler, denen über die Developer Connection Red Hat Technologien und Informationen zur Verfügung stellt. Schließlich gibt es noch die Training-Partner, wie zum Beispiel Dell, Global Knowledge, IBM Global Services, Product Point, Sun und Sybase, die andere Partnern und Endkunden in Sachen Linux unterrichten. Red Hats erstes Partner-Programm wurde 1999 ins Leben gerufen. Ziel lautete damals wie heute, Open Source mit traditionellen Technologien so zu kombinieren, dass daraus zertifizierte Industriestandardlösungen für flexible IT-Architekturen herauskommen. (rw) …mehr

  • Korea: Samsung und Co. gewinnen an Gewicht im ITK-Top-Ranking

    Im Ranking der Herkunftsländer bedeutender ITK-Industrieprodukte gewinnen die Südkoreaner, allen voran Samsung Electronics und LG Electronics, immer mehr Gewicht in der Welt. In der Tabelle für ausgesuchte Elektronik-Produkte (siehe unten) nicht eingerechnet sind reine Auftragsfertiger, von denen die meisten in Taiwan und China zu finden sind. In sieben von 23 Kategorien ist Samsung mittlerweile unter den Top 5. Bei LCD-Panels und bei DRAMs nimmt das Unternehmen sogar einen Spitzenplatz ein. Nummer zwei bei LCD-Panels und bis vor Kurzem sogar Nummer eins ist LG Philips, ebenfalls aus Korea. Japans Unternehmen wie Panasonic-Mutter Matsushita und Sharp spielen in vielen Produktkategorien wie LCD-TV, Plasmabildschirmen und Digitalkameras immer noch die erste Geige, verlieren aber zum Großteil Marktanteile. Weltmarktposition bei ITK-Produkten 2003(Marktanteil in Prozent, dahinter Marktanteilsverschiebungen Vergleich 2002 in Prozentpunkten)ProduktNr. 1Nr. 2Nr. 3PCsDell USA)HP (USA)IBM (USA)16,7 (1,7)16,2 (0,4)5,8 (0,0)HandysNokia (Finnland)Motorola (USA)Samsung Electronics  (Südkorea)34,7 (-0,4)14,5 (-2,4)10,5 (0,8)LCD-TVSharp (Japan)Sony (Japan)Matsushita Electric (Japan)48,1 (-13,0)14,9 (7,6)13,1 (3,6)Digital-kamerasSony (Japan)Canon (Japan)Olympus (Japan)23,0 (3,6)21,7 (3,5)15,0 (-1,0)DVD-Rekorder Matsushita Electric (Japan)Philips (Niederlande)Pioneer (Japan)42,5 (-7,5)14,8 (4,7)14,2 (-4,0)Flash-SpeicherSamsung Electronics  (Südkorea)FASL/ Spansion (USA)Toshiba (Japan)19,4 (4,0)15,8 (-1,7)15,6 (4,9)DRAMsSamsung Electronics  (Südkorea)Micron (USA)Infineon  (Deutschland)28,6 (-3,6)19,1 (1,0)16,3 (3,6)Große und kleine LCD-PanelsLG Philips  (Südkorea)Samsung Electronics (Korea)Sharp16,3 (2,9)16,3 (1,2)11,2 (-2,2)Plasma-PanelsFujitsu Hitachi (Japan)Samsung SDI (Südkorea)Matsushita Plasma (Japan) 24,8 (-5,4)19,1 (10,4)18,5 (-3,6)Quellen: IDC für PCs; Gartner für Handys; iSuppli für DRAMs and Flash-Speicher; DisplaySearch für LCD panels und Plasma-Panels; Nihon Keizai Shimbun für andere Produkte (kh…mehr

  • Ewetel: Doppelte DSL-Bandbreite zum selben Preis

    Der Regio-Carrier Ewetel erhöht ab 1. August 2004 die Bandbreiten seiner DSL-Zugänge teilweise um mehr als das Doppelte. Mehrkosten für den Kunden fallen dabei nicht an. Das Unternehmen, das die Regionen Niedersachsen, Bremen und Brandenburg abdeckt, will außerdem den Ausbau des Netzes vor allem in ländlichen Bereichen vorantreiben.  …mehr

  • Software AG hat XML-Server Tamino überarbeitet

    Die Version 4.2 des XML-Datenbank-Server "Tamino" hat die Darmstädter Software AG jetzt vorgestellt. Die überarbeitete Datenbank, eine der beiden strategischen Produkte des Unternehmens, wartet mit einer Reihe von Neuerungen auf.  …mehr

  • AMD macht Athlons bis zu 30 Prozent billiger

    Intel-Kontrahent AMD hat die Preise für Desktop-CPUs "Athlon" um bis zu 31 Prozent gesenkt. Im Gegenzug verteuerte AMD den Athlon 64 FX Chip und die Athlon XP Lowend-Chips um vier bis 28 Prozent. Der Chipbauer strich des weiteren die Chips XP 2200+ bis 2700+ von der Preisliste - ein Schritt, der durch die für August anstehende Auslieferung des Chips "Sempron" begründet sein dürfte. Sempron wird gegen Intels Celeron positioniert. (wl)Die Preise im Einzelnen*: AMD Athlon 64, FX, XP PreisänderungenProzessorNeuer PreisAlter PreisVeränderungAthlon 64 FX-53$827$7993.5%Athlon 64 3800+$643$720-10.7%Athlon 64 3700+$507$710-28.6%Athlon 64 3500+$346$500-30.8%Athlon 64 3400+$288$417-30.9%Athlon 64 3200+$227$278-18.4%Athlon 64 3000+$189$218-13.3%Athlon 64 2800+$173$178-2.8%Athlon XP 3200+$204$213-0.4%Athlon XP 3000+$164$1630.6%Athlon XP 2800+$150$11728%Quelle: AMD *Nachdem der Prozessorhersteller bei Desktop-CPUs neuerdings Boxed-statt Tray-Preise listet, verzerrt die Preisliste die tatsächlichen Preise. Boxed-Preise enthalten die Processor-in-a-Box-Version (PiB) inklusive Kühler und dreijähriger Garantie, während Tray-Preise die einzelnen Prozessoren ohne Kühler und ohne erweiterter Garantie auflisten.  …mehr

  • DSL-Wachstum weltweit ungebrochen

    Digital Subscriber Line oder kurz DSL klettert von einem Rekord zum nächsten. Weltweit sind im ersten Quartal 2004 (die Q2-Zahlen liegen noch nicht vor) laut DSL Forum 9,5 Millionen neue Nutzer hinzugekommen, womit die Zahl der Anschlüsse auf 73,426 Millionen angestiegen ist. Die Zahl der Kabelnetzanschlüsse, die meisten davon in den USA, wächst weniger schnell. Marktforscher In-Stat/MDR geht für die alternative Breitband-Technologie über die Steckdose erst 2007 von 68 Millionen Nutzern aus. Der bereits jetzt größte Einzelmarkt für DSL ist China mit 2,85 Millionen Nutzern allein im ersten Quartal. Zweitgrößter Einzelmarkt ist Japan, gefolgt von den USA und Südkorea. An fünfter Stelle folgt Deutschland mit über 4,8 Millionen DSL-Nutzern (siehe Grafik 1).  Was die Durchdringungsrate mit DSL pro 100 Einwohner angeht, sind vor allem kleinere Länder an der Weltspitze (siehe Grafik 2). Die höchsten Zuwäche hatten im ersten Quartal Peru (60,8 Prozent), Malaysia (52,2 Prozent) und Frankreich (35,3 Prozent). Mit jeweils über 25 Prozent folgten Mexico, Portugal, Italien und China.  DSL-Nutzer weltweit (Q1/04)Grafik 1)LandNutzer in MillionenChina13,995Japan11,196U.S.10,584South Korea6,58Germany4,84France4,116Italy2,875Taiwan2,59Canada2,34UK2,272Weltweit73,426Grafik 2)LandNutzer pro 100 EinwohnerSüdkorea28,3Taiwan19,8Belgien16,7Hongkong16,1Japan15,7Israel14,5Dänemark14,2Finnland13,6Singapur13,4Frankreich12,1Quelle: DSL Forum (kh…mehr

  • Neuer "MyDoom"-Virus legte Suchmaschinen lahm und befällt PCs

    Eine neue Version des Virus "MyDoom“ legte am Montag stundenlang die Suchmaschinen Alta Vista, Google, Yahoo und Lycos lahm beziehungweise behinderte deren Serversysteme.  …mehr

  • Seagate verlängert Garantie auf fünf Jahre

    Seagate gibt ab sofort fünf Jahre Garantie auf jede interne PC-, Notebook- und Enterprise-Festplatte. Dies gilt für alle Harddisks, die über die Distributions- und Retail-Kanäle vertrieben werden. Die neue Garantie gilt rückwirkend für alle entsprechenden Festplatten, die seit Juni 2004 ausgeliefert wurden. Im vergangenen Monat hatte der Hersteller zwölf neue Modelle für verschiedene Anwendungsbereiche vorgestellt. (haf) …mehr

  • Gartner: Auf fünf Prozent aller verkauften PCs läuft Linux

    Laut Marktforscher Gartner werden in diesem Jahr fünf Prozent aller verkauften PCs mit Linux ausgeliefert. Bis zum Jahr 2008 sollen es sieben Prozent sein. Dies berichtet der Nachrichtendienst Computerwire.  …mehr

  • Belkin erweitert KVM-Angebot

    Sein KVM (Keyboard-Video-Mouse) SOHO-Angebot hat Belkin um 2- beziehungsweise 4-fach KVM-Switches erweitert. Mit ihnen können mit einer USB-Tastatur, einer -Maus und einem Monitor bis zu vier DVI- und Dual-Head VGA-USB-Rechner gesteuert werden. Ferner bieten die Switches Audio- und Mikrophon-Unterstützung, so dass Nutzer zwischen den Rechnern hin- und herschalten können. Als VGA-Auflösung gibt das Unternehmen bis zu 2048 x 1536 Pixel mit einer Taktfrequenz von 85 Hz über 400 MHz Videobandbreite an. Belkin bietet für alle KVM-Produkte eine Garantie von fünf Jahren und kostenlosen technischen Support an. Beide KVM-Serien sind ab sofort für 229 Euro (2-fach) und 279 Euro (4-fach) im Fachhandel erhältlich (inklusive MwSt.). (wl)  …mehr

  • LCD-Panels im Schweinezyklus unter neuem Preisdruck

    Der Schweinezyklus bei LCD-Panels schlägt mal wieder voll zu. Fünf Quartale lang waren die Preise für die meisten Notebook- und Monitor-Panels am Steigen, nun sind sie laut Marktforscher iSuppli/Stanford Resources wieder am Fallen (siehe Tab. 1).  …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner, Heft 31/2004

    Liebe Leserinnen und Leser,  …mehr

  • Sun-Geschäftsführer: zwei Plattformen - drei Betriebssysteme

    Im gerade begonnenen Geschäftsjahr 2004/2005 strebt der neue Geschäftsführer bei Sun Microsystems Marcel Schneider (Foto) ein zweistelliges Umsatzwachstum hierzulande an. Wie, das schildert er in einem Gespräch mit ComputerPartner. Hier ein Ausschnitt des Interviews: ComputerPartner: Herr Schneider, mit Intel und Sparc setzen Sie derzeit auf zwei Plattformen. Schneider: Ja. In der Vergangenheit hat Sun versucht, eine Wollmilchsau von einem Prozessor zu entwickeln - eine CPU, die alle Anforderungen abdeckt, High-end-Datenbanklösungen, Web-Transaktionen und so weiter. Nun gibt es eben die Sparc-Solaris-Plattform, die Sun gemeinsam mit Fujitsu über das Jahr 2006 hinaus unterstützen wird. Das beruhigt unsere Kunden, denn viele von ihnen befürchteten schon, Sun werde nur noch in die Richtung Linux und x86 gehen. Gleichzeitig sind wir die einzigen im Markt, die auf x86 Windows (über Partner, Anm. d. Red.), Linux und Solaris anbieten. Der Kunde kann dann eben seine Solaris-Applikation auf einer x86-Maschine betreiben. Er kann hier frei entscheiden. So ist es beispielsweise bei weitem nicht so schlimm, wenn eine Crash-Simulation mal 15 Minuten nicht läuft. Wenn aber das Billing-System einer Telekomfirma eine halbe Stunde ausfällt, dann sind damit immense Kosten verbunden. Hier benötigt man eben hoch verfügbare Systeme. ComputerPartner: Sun hat Linux anfangs mit großer Skepis betrachtet, dann doch akzeptiert, aber schlussendlich hält man das Open-Source-Betriebssystem für wesentlich weniger performanter als Solaris, oder? Schneider: 90 Prozent unserer x86-basierten Maschinen liefern wir mit vorinstalliertem Linux aus. Für uns ist das wichtiger Fokus. Entscheidend ist aber die Binär-Kompatibilität, die wir auf der Sparc-Solaris-Plattform garantiern. Denn der Kunde möchte sicher sein, dass er seine bestehenden Anwendungen auf neuere Derivate portieren kann. Dieser Aspekt wird heute unter Linux nicht immer beachtet. Einige der "early adopter", die schon vor Jahren komplett auf die Open-Source-Plattform gesetzt haben, kämpfen nun mit bis zu sechs verschiedenen Distributionen, für die sechs Wartungsverträge gelten und müssen dort bis zu 200 Anwendungen unterstützen. Ich möchte hier Linux nicht schlecht reden, es ist eine wichtige Plattform, aber das quelloffene Betriebssystem wird sich mehr in Richtung Appliances entwickeln, etwa als Grundlage von Load-Balancern, womit sich Kosten deutlich senken lassen. Wir offerieren unseren Kunden beide Plattformen, mit all ihren Vor- und Nachteilen. So würden wir für eine Crash-Simulation nie und nimmer eine hoch verfügbare Sparc-Solaris-Maschine empfehlen. Wir zwingen unsere Kunden nicht in die eine oder andere Richtung. ComputerPartner: Aber viele Analysten sagen ein Umschwenken der Anwender von kommerziellen Unix-Derivaten wie Solaris auf die Open-Source-Plattform Linux voraus. Schneider: Die Welten wachsen immer mehr zusammen, hier kann der Kunde frei entscheiden. Er kann zum Beispiel eine bestehende Solaris-Applikation auf x86 portieren, so etwas bietet kein anderer. Der Kunde kann Sparc-Solaris oder die x86-Plattform mit Linux, Windows oder Solaris verwenden. Für uns bleibt Sparc-Solaris eine wichtige Komponente - vor allem wegen des "Internet of things", wo alle RFIDs, embedded Systeme und Mobiltelefone einen eigene IP-Nummer bekommen. Deren Anzahl wird exponentiell steigen. Basierend auf dieser Vision haben wir unsere Systeme entwickelt. X86 kommt ja aus einer anderen Welt - der PC-Welt. Dort gibt es das Problem mit Viren, Würmern und Trojanischen Pferden. Via Applikation kann man über das Betriebssystem auf die Hardware zugreifen, sogar auf Bios. Das ist bei Sparc-Solaris unmöglich. Und es hat noch nie einen Wurm oder Virus in Java gegeben, das geht schon von der Architektur aus nicht. Darum denken wir, dass wir mit Sparc und Solaris sehr gut positioniert sind. Hinsichtlich Sicherheit und Hochverfügbarkeit spielen wir in einer anderen Liga. Aber man bekommt diese Sicherheit und Hochverfügbarkeit bereits mit unsere Low-end-Sparc-Servern - zum gleichen Preis wie x86. Deswegen sind wir auch so stark gewachsen - vor allem in diesem Low-end-Bereich. Hinzu kommt die Multi-threading-Fähigkeit unserer Chips. Damit haben sich Sund und IBM als erste auseinander gesetzt. Die Chips werden immer schneller, aber das nützt ihnen nicht viel, weil sie immer länger warten müssen auf die Daten aus dem Arbeitsspeicher. Das ist die heutige Herausforderung, etwa bei Transaktionen im Web. Jetzt kommen auch Intel und AMD mit vergleichbaren Prozessor-Architekturen, zwei Jahre später als wir. ComputerPartner: Aber Intels Hyper-threading-Technologie gibt es doch schon länger … Schneider: Aber das ist kein richtiges Multi-threading. Hier sind wir sicherlich führend. Mit unserer Technologie der Aufteilung der Arbeit eines Chips in Threads in Kombination mit den Sicherheitsaspekten haben wir einen Vorsprung. Hier bieten wir unseren Kunden einen massiven Mehrwert. Eine andere Herausforderung ist die Wärmeentwicklung der Prozessoren. Viele Rechenzentrumsbetreiber kommen mit der Kühlung gar nicht mehr nach. Auch hier liegen wir technologisch ganz an der Spitze. Das komplette Interview mit Marcel Schneider finden Sie auf Seite 16 der morgen erscheinenden ComputerPartner-Ausgabe 31/2004. (rw) …mehr

  • Windows XP Service Pack 2 kurz vor Fertigstellung

    Den Release Candidate 2 (RC2) des zweiten Service-Packs für Windows XP hat Microsoft bereits im Juni 2004 veröffentlicht. Die endgültige Version soll im August 2004 zur Produktion freigegeben werden. Es wird das umfangreichste Service-Pack in der Geschichte des Unternehmens sein. Die CD wird voraussichtlich mit 270 MB an Daten und Programmen bestückt sein. Wer sich das Ganze via Web-Download auf seinem Client installieren möchte, muss mit 80 bis 100 MB an Datenmenge rechnen - je nach Ausstattung mit früheren Updates und Patches. An die Entwicklung des Service-Packs waren weltweit mehrere Hunderttausend Entwickler und Unternehmenskunden beteiligt, unter anderem auch die TU München. Um Windows sicherer zu machen hat Microsoft dem Update "per default" eine aktivierte Firewall verpasst. Deren Einstellungen lassen sich über das "Security Center" im Control Panel (Foto) abrufen und ändern. Mehr zum XP Service Pack 2 lesen Sie bitte in der morgen erscheinenden ComputerPartner-Ausgabe 31/2004 auf Seite 12. (rw) …mehr

  • Liebäugelt Dell mit AMD?

    PC-Anbieter Dell, der bislang ausschließlich Intel-CPUs verbaut, dürfte bald auch AMD-Prozessoren in seinem Angebot haben. Wie die US-Investmentgesellschaft Susquehanna Financial Group recherchiert hat, evaluiert Dell derzeit zwei Opteron-Server. "Unsere Recherchen haben ergeben, dass Dell derzeit zwei Server auf Basis des AMD-Opteron-Prozessors entwickelt“, schreibt Analyst Tai Nguyen in einer Studie. Die Berücksichtigung AMDs durch den gweltweit größten PC-Anbieter wäre nicht nur ganz nach dem Geschmack vieler Dell-Kunden, wie ein Blick in das amerikanische Dell-Forum zeigt, sondern würde den Intel-Konkurrenten auch im Wettbewerb mit dem CPU-Riesen einen gehörigen Schritt weiter bringen. Weder Dell noch AMD wollten den Bericht kommentieren. Allerdings erklärte Dell: " Heute ist Intel der Partner unserer Wahl als Computerplattform. Aber wir werden AMD-Technologien und die Nachfrage der Kunden nach solchen Produkten beobachten.“ Dell-Konkurrenten wie Hewlett-Packard, IBM oder auch die deutlich kriselnde Gateway bieten sowohl Intel- als auch AMD-Rechner an. (wl)  …mehr

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