Wollen und Bekommen sind oft zwei völlig verschiedene Dinge. Das erfahren auch Website-Betreiber. Sie würden nur zu gern die Besucher ihrer Sites eindeutig identifizieren. Dann könnten sie die Web-Inhalte an individuelle Nutzungsgewohnheiten und Kaufinteressen anpassen. Oder für die Internet-Werbung die Reichweiten korrekt ausweisen. In der Realität aber lieben die meisten Onliner die Anonymität. …mehr
Bernhard Hinderer (39) ist neuer Geschäftsführer von Extended Systems, Anbieter von Unternehmenslösungen. Er kommt von Meta Group Deutschland, wo er zuletzt als Vice President Sales tätig war. …mehr
Die BASF IT Services hat für den Standort Ludwigshafen der BASF neue IT-Anwendungen für eine effizientere Organisation des unternehmensinternen Schienenverkehrs eingeführt. Vollständigere und aktuellere Informationen aus SAP und BASF-internen Systemen sollen die Verwaltung der Eisenbahnwagen und die Wageneinsatzplanung für die einzelnen Betriebe auf dem Werksgelände vereinfachen. Für diese Kunden stellt das Webportal Rail@web seit Anfang des Jahres alle erforderlichen Logistikinformationen bereit. Dadurch konnte die bis dahin bestehende Großrechneranwendung abgelöst werden. …mehr
Eine Kündigungsschutzklage muss innerhalb von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung eingereicht werden. Wird die Klage nach Ablauf der Frist erhoben, kann sie nicht mehr zugelassen werden - auch wenn der Kläger behauptet, von einer Klagefrist nichts gewusst zu haben (Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Az. 8 Ta 154/04).Ein Arbeitnehmer müsse die Grundzüge des Kündigungsschutzrechts kennen oder sich informieren, so die Richter. Einen Kläger dürfe an der versäumten Klagefrist keinerlei Verschulden treffen. Unwissenheit sei jedoch eigenes Verschulden. (bz) …mehr
Uli Kemp wird Fujitsu Siemens Computers verlassen. Ab dem 1. Januar 2005 wird er Mitglied des Executive Board bei T-Systems und übernimmt die neu geschaffene Position des Chief Sales und Service Officer für T-Systems Business Services. …mehr
Während des ersten Halbjahres 2004 war E-Commerce die Branche, die am häufigsten gezielt von Hackern angegriffen wurde (16 Prozent aller Angriffe), so der neue Internet Security Threat Report von Symantec. Das entspricht einer Zunahme von 400 Prozent gegenüber dem vorigen Halbjahr (vier Prozent). …mehr
Im europäischen Ländervergleich der Umsätze mit Games-Software (für Konsole, PC und Handheld) steht Deutschland nach Großbritannien und Frankreich auf Platz drei. Die aktuelle Studie "Interactive Leisure Software: Global Market Assessment and Forecasts to 2007" der Medienforschungsinstitute Goldmedia und Screen Digest prognostiziert, dass die Umsatz-zahlen in Deutschland in den nächsten zwei Jahre rückläufig sein werden. Erst im Jahre 2007 wird das Umsatzvolumen von 2003 wieder erreicht. …mehr
Seit 18 Jahren ist Asigra als Anbieter von Backup- und Recovery-Softwar bereits tätig. Nun endlich fühlt sich der kanadische Herteller genötigt, in Europa Fuß zu fassen. Nach ersten Kontakten in Großbritannien ist nun Deutschland dran. Es wird hier aber keine Niederlassung geben, um den Channel hierzlande kümmert sich bereits die HMK Computer Technologies GmbH. Der Spezial-Distributor qualifiziert derzeit VARs, die Asigras "Televaulting Software" auf zwei verschiedene Arten an ihre Kunden bringen sollen. So können Partner die Backup- und Recovery-Lösung im klassischen Projektgeschäft vertreiben oder selbst als so genannte Storage Service Provider auftreten und auf diese Weise für stetigen Umsatz sorgen. Nach Ansicht von Eran Farajun von Asigra ist die Televaulting Software nur für Companys interessant, die mindestens über drei Standorte verfügen: "Eine einzige Niederlassung lässt sich auch manuell an die Zentrale einbinden", so Farajun. Für Partner und Kunden interessant ist sicherlich das Lizenzmodell des kanadischen Anbieters. So wird etwa nicht jeder Client, dessen Daten archiviert werden, in Rechnung genommen, sondern entscheidend ist hierfür die Gesamtmenge der Daten. Die ersten 200 GB kosten bei Asigra 11.250 Euro netto und dieser Preis steigt bis zu ersten Terabyte linear an. Jedes weitere Terabyte kostet dann nur noch 7.500 Euro mehr. Televaulting besteht aus zwei Komponenten: Da gibt es zum einen die DS-Client-Software (Foto), die nur auf einem einzigen Rechner in der Niederlassung installiert werden muss; Agenten für jeden einzelnen Client sind nicht notwendig. In der Zentrale werkelt die zweite Komponente, das DS-System. Dieses empfängt die zu sichernden Daten von den DS-Clients aus den Niederlassungen und speichert diese zentral ab, um im Recovery-Fall Gewehr bei Fuß zu stehen. Dabei überträgt das System nur die Änderungen der Informationen (Δ), wobei diese Daten zuvor noch verschlüsselt und komprimiert werden. (rw) …mehr
Zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen die Antiviren-Spezialisten, wenn sie die Spam-Mail-Versender näher unter die Lupe nehmen. Laut Sophos stammen die meisten Spam-Mails nach wie vor aus den USA: Demnach stammen 42,53 Prozent aller erfassten Spam-Mails aus den Vereinigten Staaten. Platz zwei belegt Südkorea mit 15,42 Prozent. Laut einer Studie von CipherTrust wurden fast 86 Prozent aller Spams, die seit Mai 2004 weltweit verschickt wurden, in den USA erstellt. Computer, die diese Spam-Botschaften verschickten, befanden sich allerdings nur zu 28,41 Prozent wirklich auf dem Territorium der Vereinigten Staaten (siehe Grafik, Quelle: CipherTrust). Etwa genauso viele Mail-Versender, nämlich 28,58 Prozent, haben ihren Standort in Südkorea. Kein Wunder, verfügt doch dieses Land über die weltweit meisten Breitband-Internet-Zugänge. "Unsere Studie zeigt, dass nicht nur die meisten Spams aus den USA stammen sondern auch, dass es dort nur etwa 200 Personen sind, die diesen Müll verschicken", kommentiert Paul Judge, Chief Technology Officer bei CipherTrust die eigene Studie. "Fortschritte hat Kanada gemacht und den Spam-Export innerhalb eines halben Jahres von 6,8 auf 2,9 Prozent gesenkt", hat Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos herausgefunden. In der Spam-Statistik von CipherTrust taucht übrigens Kanada mit lediglich 1,60 Prozent der Nennungen. (rw) …mehr
Im Mai dieses Jahres musste Madge Networks, der einzig verbliebene Token-Ring-Anbieter, in Niederlanden Insolvenz anmelden. Doch einen Monat zuvor hatte ein Managent Buyout dafür gesorgt, dass die Company in England unter dem gewohnten Namen Madge Limited weitermachen konnte. …mehr
Orsyp, der französische Anbieter von Lösungen zum automatischen Ablauf von geschäftskritischen Anwendungen ("job scheduling"), baut sein Channel-Programm in Zentraleuropa aus. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen Elke Neumann (Foto) zur Channel-Managerin ernannt. Einerseits wird sich Neumann um die Vertiefung der Partnerschaft zwischen Orsyp und SAP und HP kümmern, andererseits liegt ihre vornehmliche Aufgabe darin, neue Vertriebspartner, Beratungsunternehmen und Systemintegratoren zu gewinnen. Neumann verfügt bereits über Erfahrungen im Channel-Marketing, so etwa aus ihrer Tätigkeit bei Progress Software. Davor baute die Managerin ein Partnerprogramm bei Quest Software auf. "Mit Job Scheduling verhält es sich wie mit elektrischem Strom: solange alles funktioniert, denkt man gar nicht darüber nach - wenn es aber Probleme gibt, steht alles still", erklärt Neumann. "In einer zunehmend komplexeren IT-Landschaft muss auch wieder mehr über das Job Scheduling nachgedacht werden. In meiner neuen Aufgabe will ich dafür Systempartner als Multiplikatoren gewinnen." (rw) …mehr
Mit einem interessanten Feature wartet die Firewall-Appliance "Genugate" (Foto) von Genua auf: Sie weist erstmals alle E-Mails von unbekannten Absender ab. Erst wenn diese Mails nochmals verschickt werden, landen sie beim eigentlichen Empfänger. Dieses Verfahren hat sich in so weit bewährt, als dass Spam und Viren verseuchte Mails fast nie nochmals versendet werden, wohingegen seriöse Mail-Server bei einer gescheiterten Zustellung den Sendevorgang wiederholen. Kernstück von Genugate ist ein Application Level Gateway, das den eingehenden Datenstrom auf der Anwendungsebene unterbricht und ihn einer genaueren Prüfung unterzieht. Hinzu kommt ein Paketfilter, der die Daten auf der Netzwerk- und Transportebene analysiert. Die Standardvariante von Genugate kostet 9.000 Euro, für die "Power"-Version werden 13.000 Euro fällig. Geclusterte Systeme sind ab 50.000 Euro erhältlich. (rw) …mehr
Geht es nach dem Willen der Bundesländer beziehungsweise ihrer Ministerpräsidenten, werden Computer mit Internet-Zugang sowie Handys von 1. Januar 2007 an rundfunkgebührenpflichtig werden. Das bestätigte die Staatskanzlei des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) gegenüber dem "Handelsblatt". …mehr
Frank Baumann, Vice President Central und Eastern Europe, hat Enterasys verlassen. Seine Nachfolge ist offen. …mehr