Meldungen vom 09.02.2005

  • Benq-Investment dreht ersten Hollywood-reifen Film

    "A Chinese Ghost Story" (I-III) von Hongkong-Produzent Tsui Hark hat viele Cineasten in aller Welt begeistert und chinesische Kungfu-Filme letztlich hoffähig gemacht in der westlichen Welt. Eine ähnlich aufwändige Verfilmung einer chinesischen Geistergeschichte oder Fortsetzung mit Hollywood-Expertise im westlichen Set will nun die taiwanesische Produktionsgesellschaft Double Edge Entertainment (DEE) drehen. …mehr

  • HP-Chefin Carly Fiorina ist zurückgetreten

    Carleton "Carly" Fiorina ist mit sofortiger Wirkung als CEO (Chief Executive Officer) von Hewlett-Packard zurückgetreten. Als Gründe nannte das Unternehmen strategische Uneinigkeiten mit dem Verwaltungsrat (Board). Finanzchef Robert Wayman hat kommissarisch die Konzernleitung übernommen, Director Patricia Dunn wurde zum Non-executive Chairman ernannt. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche."Auch wenn ich es bedauere, dass das Board und ich Differenzen darüber haben, wie man HPs Strategie umsetzen sollte, respektiere ich die Entscheidung", sagte Fiorina in einer vorbereiteten Erklärung. "HP ist eine großartige Firma und ich wünsche allen Mitarbeitern für die Zukunft viel Erfolg." Der Verwaltungsrat wird umgehend mit der Suche nach einem neuen CEO beginnen. Weitere strukturelle Veränderungen oder Personalien im Management seien für den Moment nicht geplant, hieß es. Wayman und Dunn wollen später im Laufe des Tages eine Pressekonferenz geben. Der Rauswurf kommt überraschend, selbst wenn Fiorinas Leistungen zuletzt wieder einer genaueren Prüfung unterzogen wurden. Das "Wall Street Journal" hatte im vergangenen Monat berichtet, Mitglieder des Boards zögen einen Umbau des Managements in Betracht, der Kompetenzen von Fiorina teilweise auf andere Schultern verteilen würde. Ein Artikel in "Fortune" stellte gleichzeitig den Erfolg der Übernahme von Compaq in Frage, die unter Fiorinas Ägide im Jahr 2002 vollzogen wurde. Fiorina gehörte zu den prominentesten Firmenlenkern der Vereinigten Staaten und wohl auch weltweit. Die frühere Lucent-Managerin war 1999 als erste externe CEO zu Hewlett-Packard gekommen, das seinerzeit hinter den Wettbewerb zurückgefallen war und als schwerfällig und ineffzient galt. Während ihrer Amtszeit zentralisierte Fiorina die Macht im Unternehmen, indem sie die Zahl der Geschäftsbereiche von einstmals 83 auf eine Handvoll eindampfte und Entscheidungsbefugnisse in ihrem Office konsolidierte. Es gelang ihr, Verluste im PC-Geschäft durch massive Entlassungen und andere Kostensenkungsmaßnahmen einzudämmen, außerdem setzte sie die 19 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Compaq durch. (cm)  …mehr

  • DSL-Kunden: Warten auf Anschluss muss nicht sein

    Kunden, die einen DSL-Anschluss bei einem der T-Com-Reseller bestellt haben, diesen aber nicht bekommen haben, können den Anschluss möglicherweise stornieren. Das schreibt unsere Schwesterzeitschrift PC-Welt. Anwender hatten berichtet, dass Anschlüsse aufgrund von Problemen zwischen der T-Com und den Resellern über Wochen hinweg nicht freigeschaltet wurden. Die T-Com stellt den Resellern eine Schnittstelle zum Freischalten der Anschlüsse zur Verfügung, die jedoch in den vergangenen Wochen offenbar nicht so arbeitete wie gewünscht. Wie eine Vertreterin der Verbraucherzentrale Bayern mitteilt, sollten Anwender den Provider schriftlich zur Vertragserfüllung auffordern und gleichzeitig eine Frist setzen. Ein Zeitraum von vier Wochen ist hier ausreichend. Danach können die Kunden in der Regel vom Vertrag zurücktreten. Gleichzeitig betonten allerdings in den vergangenen Tagen mehrere Provider, darunter Web.de und Lycos , dass die Probleme bei ihnen nicht auftreten. Der Grund: Die Anschlüsse laufen nicht über das Reseller-Programm. Kunden bekommen einen Original-T-DSL-Anschluss direkt von der T-Com. (cm)  …mehr

  • Netgear erweitert sein Handelsnetz nach Osteuropa

    Nachdem der Netzwerkspezialist Netgear im Herbst 2004 angekündigt hatte, das Geschäft nach Osteuropa zu erweitern, unterzeichnete das Unternehmen jetzt neun Distributorenverträge für Polen, Russland, Slowenien, Tschechien und Ungarn. …mehr

  • Navision Holz bezahlbar

    Individualentwicklungen sind endgültig passé. Dennoch kann sich auch ein Branchensoftware-Anbieter am Markt behaupten - vorausgesetzt, er baut dabei auf ein Standardprodukt wie Navision auf. Das hat zum Beispiel der Microsoft-Partner Acadon bewiesen, der bei dem Holzfachhändler Kuiter eine neue ERP-Lösung innerhalb eines halben Jahres eingeführt hatte. Dabei überschritt die Projektgröße nicht die 40.000-Euro-Grenze, und die Anpassungen machten nicht mal acht Prozent des Budgets aus. …mehr

  • Zu guter Letzt: Was der Preisverfall im IT-Handel mit Hans Eichel zu tun hat

    ComputerPartner-Leser Burkhard Widera hat sich Gedanken gemacht über den Zusammenhang zwischen der Preiserosion im IT-Handel und den Sorgen von Finanzminister Hans Eichel. Er schreibt an ComputerPartner-Chefredakteur Damian Sicking: .  …mehr

  • Fujitsu zieht sich aus LCD-Geschäft zurück

    Der japanische Elektronikkonzern Fujitsu zieht sich wegen des harten Preiskampfes aus dem Geschäft mit Flüssigkristall-Monitoren (LCD) zurück berichten unsere Kollegen der PC-Welt. Die Sparte werde von Sharp übernommen, wie beide Unternehmen in Tokio mitteilten. Fujitsu hatte LCD-Displays vor allem für Computer-Monitore hergestellt. Fujitsu ist der führende japanische Computerhersteller. Sharp ist der größte Hersteller von LCD-Fernsehgeräten und hatte sein LCD-Geschäft bereits 1973 gestartet. Sharp wird voraussichtlich sowohl das Personal als auch Patente übernehmen. Unabhängig davon kündigten Hitachi und Matsushita (Panasonic) die Zusammenlegung ihrer Plasma-Display-Geschäfte an. Die Kooperation soll Entwicklung, Produktion und Marketing umfassen. Die Plasma- und LCD-Technologien stehen im Fernseher-Markt in Konkurrenz zueinander. (cm)  …mehr

  • Profi-Linux-Plattform für Banken

    Profi Engineering hat der Frankfurter KfW Bankengruppe Linux schmackhaft gemacht. Im ersten Schritt hat der IBM-Partner auf einem "eServer zSeries Model 900" eine logische Partitionierung für das Open-Source-Betriebssystem durchgeführt. Anschließend hat dort das acht größte deutsche Systemhaus die KfW-eigene Anwendung aufgespielt. …mehr

  • Bill Gates: Office 12 mit verbesserten Workflow-Funktionen

    Die nächste Version von Microsofts Office-Application-Suite soll laut Bill Gates mit einer Reihe neuer Workflow-Funktionen auftrumpfen. Das Berichtet unsere Schwesterpublikation Tecchannel.Auf der MS-Office-System-Entwickler-Konferenz 2005 in Redmond kündigte der Microsoft-Gründer für den kommenden Monat zwar eine neue Beta von MS Visual Studio 2005 an. Office 12 selbst ist aber nicht vor 2006 zu erwarten. Das würde auch dem geplanten Zwei- bis Drei-Jahres-Zyklus für Office-Releases entsprechen - Office 2003 ist seit Ende 2003 auf dem Markt. Neben den Plänen die Workflow-Funktionalitäten auszubauen, spricht Gates vor allem von XML als favorisiertes Datenformat. Hinsichtlich der kommenden SQL-Server-Version Yukon redete er gar von dramatischen Fortschritten in Sachen XML. Dass Web-Services, wie in den letzten Jahren immer wieder von Microsoft propagiert, ein entscheidender Baustein in Microsofts Applications Strategie sind, unterstreicht Gates einmal mehr. So sollen die neuesten Web-Service-Spezifikationen in Sharepoint einfließen. Zudem spricht er von einem vereinheitlichten Programmiermodell für Indigo. Während Gates' Präsentation wurde auch die Integration von Siebel CRM Systems und Outlook gezeigt, bekannt unter dem Codenamen Elixir. (cm) …mehr

  • Mehr als ein Spielzeug: Sony Playstation Portable ab 24. März im Handel

    Am 24. März 2005 hat das Warten ein Ende: dann kommt Sonys Playstation Portable auf den US-Markt. Sie soll 249 Dollar kosten. Das sind 60 Dollar mehr als Sony in Japan verlangt und sogar 100 Dollar mehr als Nintendos tragbare Spielekonsole DS kostet.  …mehr

  • Tally Genicom: Neues Partnerprogramm garantiert Händlern zehn Prozent Provision

    Druckerhersteller Tally Genicom macht IT-Händlern in diesen Tagen ein interessantes Angebot: Wer am neuen "Commision-for-Life"-Programm teilnimmt, profitiert nach dem Verkauf eines Druckers automatisch vom After-Sales-Geschäft -und zwar ohne, dass er dafür selber nochmal tätig werden muss.  …mehr

  • Neue Produkte beim Spezialdistributor IME

    Seit Ende Januar 2005 vertreibt die IME GmbH Notebooks und PDAs von Toshiba und Fujitsu Siemens (ComputerPartner berichtete). Gleich drei neue Produkte nimmt der Distributor aus Neunkirchen in sein Portfolio auf. Der "Pocket Loox 720" ist ein 170 Gramm schwerer Handheld-Computer von Fujitsu Siemens, mit Intel-PXA272-Prozessor mit 520 MHz Taktrate und 128 MB Arbeitsspeicher. Ausgestattet ist der PDA mit Infrarot-, WiFi- und Bluetooth- Schnittstellen und einer 1,3 Megapixel-Kamera. Der Händlereinkaufspreis (HEK) liegt bei circa 480 Euro. Die etwas einfachere Variante ist der "Pocket Loox 420". 125 Gramm schwer, hat er eine Leistung von 300 MHz und 64 MB Arbeitspeicher. Das Gerät verfügt über eine Infrarot-Schnittstelle und ist für einen HEK von circa 293 Euro zu haben. Für beide Produkte gibt es als Zubehör eine "Cradle-Station" (für den Pocket Loox 720: HEK 38 Euro, für den Pocket Loox 420: 30 Euro) und einen A5-Ringbuch Organizer (HEK 29 Euro). Von Toshiba hat IME den "Pocket PC 830" in die Produktpalette aufgenommen. Er wiegt 200 Gramm und wird von einem 520 MHz Intel-PXA272-Prozessor angetrieben und kann auf 128 MB RAM zurückgreifen. Integriert sind Infrarot-, WiFi- und Bluetooth- Schnittstellen, Mikrofon und Lautsprecher. Erhältlich ist das Gerät zum HEK von circa 501 Euro. Den zugehörigen A5-Ringbuch Organizer gibt es für 29 Euro (HEK). Des Weiteren bietet der Hersteller einen kompatiblen "Bluetooth GPS Receiver" zum HEK von circa 154 Euro an. (aro)  …mehr

  • Betriebsrat darf Kollegen nicht von der Arbeit abhalten

    Das Landesarbeitsgericht Berlin hat entschieden, dass Mitglieder des Betriebsrates Kollegen nicht von der Arbeit abhalten dürfen (Az 6 Sa 1116/04).  …mehr

  • Der aktuelle Produkttest: DVD-Brenner Philips ED16DVDRK

    Das Laufwerk hielt sich streng an die Spezifikationen der Rohlinge stellte unsere Schwesterzeitschrift PC-Welt beim Test des neuen externen DVD-Brenners ED16DVDRK von Philips fest.In Sachen Geschwindigkeit war der Brenner dagegen nur beim DVD+R-Format State-of-the-Art. Hier bietet er 16faches beziehungsweise 4faches Tempo bei DVD+R und +RW. DVD-R schreibt er nur 8fach. Ein Silberling war erst nach knapp 8 Minuten fertig. Auch auf die DVD+R DL mussten wir lange warten. 2,4fache Geschwindigkeit bedeutete fast eine dreiviertel Stunde Brennzeit. Das Laufwerk hielt sich streng an die Spezifikationen der Rohlinge. Keine der 10 getesteten 8fach-DVD+R-Scheiben wurde schneller als gebrannt. Brennqualität: Der Brenner konnte mit dem Rohling von Verbatim genauso wie mit der Platinum-Scheibe umgehen. Die Leistungsunterschiede waren marginal. Gute Kombinationen fürs Archivieren sensibler Daten. Verbatim-Medium und Brenner passen sogar ideal zusammen und erreichten Bestwerte sowie die Note 1,0.Fazit: Philips externer Brenner glänzte vor allem mit der überzeugenden Qualität der gebrannten Rohlinge. Den Testrohling von Verbatim verarbeitete das Laufwerk sogar am besten von allen 12 Kandidaten in unserem großen Vergleichstest. TECHNISCHE DATEN  Brennen DVD±R/+R DL16-/8-/2,4fach Brennen DVD±RW4-/4fach Brennen CD-R/RW48-/24fach Lesen DVD-ROM16fach Lesen CD-ROM48fach SchnittstelleUSB 2.0 FirmwareB5S6 Cache2 MB LieferumfangNero Express 6, In CD 4, Nero Vision Express 2, Nero Back it up, Nero Media Player, Handbuch PC-WELT-TESTERGEBNISSE  Brennzeit (Min.) DVD±R7:50/6:03(Best 5:19/5:30)DVD±R DL-/44:56(Best -/21:55)DVD±RW15:15/14:03(Best 13:55/13:27)DVD-RAM-(Best 38:19)CD-R/RW2:29/3:49(Best 2:29/2:50)Lesetempo (x-fach) DVD-ROM/-R11,9/6,2(Best 12,1/11,8)Musik-CD35,7(Best 35,9)Zugriffszeit (ms) CD/DVD153/101(Best 92/86)Überlange CDsja (99 Min.)Raw-DAO-/EFM-Testnein/neinService/Garantie069/66984712 (0) / 24 Monate Anbieter:Philips Weblink:www.philips.com/pcstuff Qualitäts-/Preis-Leistungsnote:1,3 / 2,0 Preis:rund 120 Euro(jh) …mehr

  • Erste Mini-PCI-Diagnosekarte für mobile PCs

    Mit der P.H.D. MiniPCI bringt der kalifornische Diagnosespezialist Ultra-X (UXD) die nach eigenen Angaben weltweit einzige, selbst bootende und betriebssystemunabhängige Diagnosekarte für mobile Systeme mit Mini PCI Slot auf den Markt.  …mehr

  • Spam-Filter aus der KI-Forschung

    Schutz vor Spam für Microsofts Exchange Server offeriert MicroWorld. Die "X-Spam" genannte Software kombiniert einen heuristischen Filter mit vorgegebenen Definitionen und Metadaten einer Spam-Mail. Dadurch ist eine Trefferquote zwischen 95 und 98 Prozent möglich, verspricht der Hersteller. …mehr

Zurück zum Archiv