Meldungen vom 21.09.2008

  • MAN erwartet 2009 steigenden Auftragseingang - Euro am Sonntag

    MÜNCHEN (Dow Jones)--Der MAN-Konzern will in seiner Nutzfahrzeugesparte trotz drohender Mauterhöhung und den Folgen der Finanzkrise den negativen Trend beim Auftragseingang brechen. "Einfach wird 2009 nicht werden", sagte Karl Viktor Schaller, der das MAN-Nutzfahrzeuggeschäft verantwortet, in einem Interview mit der Zeitung "Euro am Sonntag". "Einerseits haben wir die Auswirkungen der Finanzkrise zu verkraften. Andererseits dürfte die Nachfrage im Mittleren Osten oder in Russland weiter steigen. Dazu kommen die jüngsten Preisrückgänge bei Öl oder Stahl. Das hilft sicher. So können wir derzeit davon ausgehen, dass unser Auftragseingang 2009 wieder steigen wird", sagte Schaller. …mehr

  • MAN will 2008 erstmals 100.000 Lkw verkaufen - Automobilwoche

    MÜNCHEN (Dow Jones)--Die MAN Nutzfahrzeuge Gruppe will beim Lkw-Absatz das Ergebnis des vergangenen Jahres in diesem Jahr übertreffen und wird weltweit voraussichtlich erstmals 100.000 Lkw verkaufen. Wir haben sehr gute Chancen, diese Marke bereits 2008 zu erreichen", sagte Vorstandschef Anton Weinmann im Interview mit der "Automobilwoche" und fügte hinzu: Da wir vor vier Jahren zudem mit unserer Internationalisierungsstrategie gestartet sind, haben wir einen enorm hohen Auftragsbestand angesammelt." …mehr

  • Daimler und MAN erhöhen Lkw-Preise - Automobilwoche

    MÜNCHEN (Dow Jones)--Daimler und MAN werden aufgrund der hohen Rohstoffkosten die Preise für Lkw erhöhen. Wir werden die Preise für Mercedes-Lkw um insgesamt 3% anheben. Davon entfallen je 1,5% auf den Inflationsausgleich beziehungsweise auf gestiegene Rohstoffkosten", kündigte Stefan Buchner, Einkaufschef von Daimler Trucks and Buses, im Interview mit der "Automobilwoche" an. Auch bei der japanischen Nutzfahrzeugtochter Fuso und bei Daimler Trucks North America sei das Unternehmen gezwungen, einen Teil der gestiegenen Rohmaterialkosten an den Kunden weiterzugeben. MAN-Nutzfahrzeugchef Anton Weinmann kündigte im "Automobilwoche"-Interview ebenfalls Preisanpassungen im niedrigen einstelligen Prozentbereich" an. …mehr

  • Conergy trennt sich von zwei Töchtern - Tagesspiegel

    BERLIN (Dow Jones)--Das Solarunternehmen Conergy treibt seinen Umbau voran. In dem Zusammenhang wolle sich die Gesellschaft mit Hauptsitz in Hamburg bis Ende des Jahres von zwei weiteren Tochterunternehmen trennen, sagte Conergy-Sprecher Alexander Leinhos dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Die beiden Sparten mit Sitz in der Schweiz und Deutschland beschäftigen sich mit Solar- beziehungsweise Geothermie. Das ist Teil der Strategie, wonach wir uns auf den Vertrieb- und das Projektgeschäft konzentrieren wollen", sagte Leinhos weiter. …mehr

  • Mit Printer im Hinterteil

    Reflectas Fotorahmen druckt

    Den digitalen Bilderrahmen "VisiPrint 80T" hat der Hersteller Reflecta mit einem Thermosublimations-Fotodrucker im Hinterteil ausgerüstet. …mehr

  • Conergy droht trotz Prozessvergleich Klage gegen Kapitalerhöhung

    DÜSSELDORF (Dow Jones)-Die Conergy AG hat vor dem Landgericht Hamburg einen Teil-Prozessvergleich mit 19 Aktionären erreicht, die Widerspruch gegen die Beschlüsse der jüngsten Hauptversammlung (HV) eingelegt hatten. Die Aktionäre erklärten sich bereit, auf eine Klage insbesondere gegen die geplante Kapitalerhöhung zu verzichten, wie Conergy am Sonntag mitteilte. Im Gegenzug erklärte sich das TecDAX-Unternehmen bereit, weitere Informationen zu der Transaktion offen zu legen. …mehr

  • Bosch-CEO Fehrenbach nimmt Umsatzprognose zurück - WiWo

    DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Autozulieferer Robert Bosch GmbH kann seine Umsatzprognose vom Mai dieses Jahres nicht aufrechterhalten. Das Ziel, den Konzernumsatz im laufenden Jahr um nominal 5% zu steigern, werden wir leider nicht erreichen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung des Stuttgarter Unternehmens, Franz Fehrenbach, im Interview mit der WirtschaftsWoche (WiWo). Grund sei der schwächelnde Autoabsatz in den USA und Europa. Europa hat sich 2008 bisher ganz gut geschlagen. Für die weitere Entwicklung haben wir aber eher gedämpfte Erwartungen. Es wird schwierig in Europa, das ist keine Frage. Der steigende Absatz in Asien und Russland konnte die Schwäche in den USA bislang ausgleichen. Es ist aber die Frage, wie lange das anhält", so Fehrenbach. …mehr

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