Rund ein Drittel der Verbraucher kann sich vorstellen, dass Bargeld beim Einkauf in zehn Jahren überhaupt keine Rolle mehr spielt. 58 Prozent halten es für möglich, dass das Mobiltelefon dann die Geldbörse ersetzt hat – so die Ergebnisse einer Konsumentenumfrage im Rahmen des Ebay-Projekts „Zukunft des Handels“. Während der eifrig an seinem Mobile-Geschäft arbeitende E-Commerce-Konzern vor allem diese Befunde herausstreicht, zeigt die Befragung aber auch, wie wenig Mobile Payment bisher in der Gegenwart angekommen ist: So haben 93 Prozent noch nie in einem stationären Ladengeschäft über ihr Mobiltelefon bezahlt. Und selbst bei den 7 Prozent, die bereits per Handy einkaufen, erfolgt die Bezahlung in den meisten Fällen per SMS oder innerhalb einer Smartphone-App. Von der allgemein als künftige Mainstream-Bezahloption angesehenen NFC-Technologie (Near Field Communication) haben dagegen 71 Prozent der Konsumenten noch nie etwas gehört. …mehr
Immer mehr Anwender greifen von ihrem Smartphone aufs Web zu: Das mobile Internet boomt. Die Nutzerzahlen und das Datenvolumen sind seit 2010 stark angestiegen. Ende 2011 nutzten fast 29 Millionen Deutsche den Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), UMTS. Das waren 7,4 Millionen oder 35 Prozent mehr als Ende 2010, was dem bislang stärksten absoluten Wachstum seit Einführung des UMTS-Standards 2001 entspricht. Noch stärker gestiegen ist das mobil übertragene Datenvolumen. Hier gab es ein Plus von 42 Prozent von 65 Millionen auf rund 93 Millionen GB. Das teilt Bitkom auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur mit. „Die leistungsfähigen Smartphones und Tablet-PCs verhelfen der UMTS-Technologie zu einem zweiten Frühling“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Das mobile Surfen ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ UMTS ermöglicht Datenübertragungen von bis zu 14,4 Mbit/s, vorher waren maximal sieben Mbit/s möglich. Der Startpunkt für das mobile Internet war die Versteigerung der UMTS-Mobilfunkfrequenzen im Sommer 2000. Der Erlös brachte dem Bund umgerechnet 50,8 Milliarden Euro ein. Fünf Jahre später war die Bilanz noch bescheiden: 2,4 Millionen UMTS-Nutzer und kaum nennenswerte Umsätze. Dann wendete sich das Blatt: Die Netze waren ausgebaut, die Handys wurden multimediatauglich und die Preise für die mobile Datenübertragung sanken. Den endgültigen Durchbruch brachte schließlich die neue Generation der hochwertigen Smartphones, so die Analyse des Branchenverbandes. Während UMTS neue Rekorde feiert, wird mit dem neuen Standard LTE schon die Nachfolgetechnologie der vierten Generation (4G) für mobiles Super-Breitband eingeführt. LTE steht für Long Term Evolution. Möglich sind Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s. Die derzeit typische Bandbreite liegt zwischen 5 bis 20 Mbit/s je Teilnehmer, mit der Weiterentwicklung LTE-Advanced werden 30 bis 180 Mbit/s erreicht. Filme oder andere datenintensiven Anwendungen werden so spürbar schneller übertragen. Grundlage für den LTE-Ausbau ist ebenfalls eine Frequenzauktion der Bundesnetzagentur, die im April und Mai 2010 stattgefunden hat. Der Erlös betrug 4,4 Milliarden Euro. Nur zwei Jahre nach Ende der Frequenz-Auktion sind rund 15 Millionen Haushalte mit LTE erreichbar. In Deutschland gibt es rund 115 Millionen Mobilfunkverträge, fast 1,4 pro Einwohner. 88 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahre besitzen mindestens ein Handy. Nach einer repräsentativen BITKOM-Umfrage besitzt jeder dritte Deutsche (34 Prozent) aktuell ein Smartphone. Bei den unter 30-Jährigen ist es sogar jeder zweite (51 Prozent). Smartphones sind hochwertige Mobiltelefone, die in der Regel über einen berührungsempfindlichen Bildschirm gesteuert werden. Das erleichtert die Nutzung mobiler Internetanwendungen, Navigationsdienste oder Spiele. Basis der Angaben zu den UMTS-Nutzern ist die Bundesnetzagentur. Das Marktforschungsinstitut Aris befragte im Januar Auftrag von Bitkom 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Die Befragung ist repräsentativ. (rw) …mehr
Im Internet ist das erste Bild aufgetaucht, das die Verpackung von Windows 8 und der größeren Version Windows 8 Pro zeigen soll. …mehr
Rechtzeitig zur Bundesliga-Saison 2012/2013 startet der Security- und Netzwerk-Distributor Exclusive Networks ein Bundesliga-Tippspiel. Trainieren müssen die Teilnehmer dafür allerdings nicht. …mehr
Häufig werden IT-Experten über den Tisch gezogen. Tipps zum Gegensteuern von Hans-Jörg Schumacher. …mehr
Mobile Datendienste boomen in Deutschland. Die Mobilfunkbetreiber verzeichnen den stärksten Zuwachs bei der Nutzerzahl und dem über die Mobilfunknetze übertragenen Datenvolumen seit Einführung des UMTS-Standards vor mehr als zehn Jahren. …mehr
Oracle hat die erste Runde im Itanium-Rechtsstreit mit Hewlett-Packard (HP) verloren. Nun droht dem Konzern eine drastische Schadenersatzforderung. …mehr
Optimierte Einstellungen und die richtigen Bedien-Tipps entlocken Android jede Menge Geheim-Funktionen, die man gar nicht vermutet. Probieren Sie es einfach aus! …mehr
Vertriebspartner können bei Azlan ein mobiles Flexsystem der PureSystems-Familie zu Vorführzwecken mieten. …mehr
Auf dem Systemhauskongress am 22. und 23.8.2012 können sich Vertriebspartner praxisnahe Anregungen für das Geschäft von morgen holen. Ein weiteres Highlight: die Verleihung der Awards für die besten Systemhäuser 2012. …mehr
Während am 8. Und 9. August die Urteile im Streit der MSH-Eigner fallen, ist man beim US-Pendant Best Buy schon einen Schritt weiter: Der Gründer der Elektronikkette Richard Schulze hat seine Ankündigung (Channelpartner berichtete) wahrgemacht und ein Angebot zum Rückkauf von Best Buy vorgelegt. Schulze, der sich im Juni von der Unternehmensspitze zurückzog, ist noch im Besitz von rund 20 Prozent der Anteile an Best Buy. Den Rest will der 71-jährige nun mit Hilfe einiger Banken und Private-Equity-Firmen zurückkaufen. Zwischen 24 und 26 Dollar will Schulze pro Best Buy-Aktie zahlen – 50 Prozent mehr als der derzeitige Marktwert. Damit würde der Rückkauf seines Unternehmens Schulze mindestens 8 Milliarden Dollar kosten, rechnet man die Verbindlichkeiten der Handelskette dazu, kommt man sogar auf einen Kaufpreis von bis zu 11 Milliarden Dollar. …mehr
Apple und Amazon sind schon da. Jetzt kommt Google: Das Nexus 7 ist das erste Tablet des Android-Erfinders und es soll iPad und Kindle Fire ausstechen. Unser ausführlicher Test zeigt die Stärken und Schwächen des 7-Zoll-Tablets mit Jelly Bean. …mehr
Immobilienkäufe von der Bank oder aus einer Zwangsversteigerung bergen nicht nur Chancen. …mehr
Die extremen Launen der Natur bergen zahlreiche Risiken für IT-Umgebungen. Acronis erklärt, wie Sie Daten und Systeme, gerade in der heißen Jahreszeit, schützen können. …mehr
Der EuGH muss klären, ob der Markenschutz der alten Marke verloren geht. Von Dr. Kai Zapfe. …mehr
Der ITK-Fachhandel steht vor einer Wegscheide: Der Direktvertrieb ist im Kommen. Ausschlaggebend dafür ist der steigende B2B-Anteil im E-Commerce, meint Axel Helbig, Geschäftsführer des E-Business-Dienstleisters communicode aus Essen. …mehr