Akamai auf dem Cloud-Kongress am 9. Mai

Mit Managed Services einsteigen

17.04.2012
Sicherheit und Einhaltung von Service Level Agreements (SLAs) sind für Partner zwei Knackpunkte im Cloud-Geschäft. Welche Unterstützung die Akamai Cloud-Plattform hier bietet, erläutert Martin Häring, Vice President Marketing & Alliances EMEA bei Akamai Technologies, im Interview.
Martin Häring, Vice President Marketing & Alliances EMEA, Akamai Technologies
Martin Häring, Vice President Marketing & Alliances EMEA, Akamai Technologies
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Sicherheit und die Einhaltung von Service Level Agreements (SLAs) sind für Partner zwei Knackpunkte im Cloud-Geschäft. Welche Unterstützung die Akamai Cloud-Plattform hier bietet, erläutert Martin Häring, Vice President Marketing & Alliances EMEA bei Akamai Technologies, im Interview.
Wie können Vertriebspartner bei Cloud-Angeboten gewährleisten, dass die Dienste und Applikationen auch bei hohem Internet-Traffic für die Anwender schnell und sicher erreichbar bleiben?
Martin Häring: Indem sie sicherstellen, dass das Cloud-Angebot - zentral gehostet - über eine skalierbare Internet-Plattform, wie sie Akamai bietet, ausgeliefert und beschleunigt wird. Hier gilt das Motto: viel hilft viel; je mehr Server in verschiedenen Ländern eine solche Plattform platziert hat, umso stabiler, skalierbarer und schneller erfolgt die Auslieferung von Inhalten und Applikationen in der Cloud.

Welche besonderen Sicherheitsaspekte müssen bei Cloud-basierten Diensten berücksichtigt werden?

Häring: Es muss eine Vielzahl unterschiedlicher Angriffe (DDoS, Application Hacking) abgefangen werden. Gleichzeitig gilt es sicherzustellen, dass nicht versehentlich relevanter Traffic geblockt wird; außerdem müssen Websites davor geschützt werden, dass der Code der Website für betrügerische Zwecke gestohlen und missbraucht wird.

Welche Schwerpunkte werden Sie auf dem ChannelPartner Cloud-Kongress am 9. Mai setzen?

Häring: Der Schwerpunkt von Akamai wird auf der erfolgreichen Umsetzung von Cloud-Strategien liegen. Diese Strategien gestalten sich zunehmend komplex. Sie umfassen einerseits das Hosten von Web-Anwendungen im eigenen Rechenzentrum oder bei einem Hosting-Partner. Aber auch SaaS-Angebote gehören immer häufiger zum Cloud-Mix eines Unternehmens. Die Herausforderung, sehr heterogene Cloud-Umgebungen aufzubauen und zu betreiben, wird erschwert durch die immer häufiger und aggressiver werdenden Angriffe von Cyber-Kriminellen und Hacktivisten. Vertriebspartner erfahren auf der Veranstaltung, wie sie mit Managed Services ihr Portfolio attraktiv erweitern und Kunden an sich binden können.

Channel Sales Kongress "Cloud Computing"

Der Kongress findet am 9. Mai in München statt und vermittelt Systemhäusern und Resellern einen Überblick über Cloud-basierte Lösungen und Partnerprogramme, Praxisbeispiele sowie Tipps zur Vertragsgestaltung und zur Neuausrichtung des Geschäftsmodells für das Cloud-Business.
Vor Ort vertreten sind: Also Actebis, Akamai, Avnet, Hewlett-Packard, IBM, nfon, Sage Software, PFU (Fujitus Imaging Solutions), Samsung, Telekom und Vitec Distribution.
Infos und Anmeldung unter: www.channelpartner.de/events/cloud

Was sind die wesentlichen Herausforderungen von Systemhäusern und Resellern beim Einstieg ins Cloud-Geschäft?

Häring: Als wichtigste Herausforderungen für die Partner sehen wir Service Level Agreements, rechtliche Rahmenbedingungen (Datenschutz), den Umstieg von Projektgeschäft auf Managed Services und das Sicherstellen von Skalierbarkeit und Sicherheit der Cloud-Infrastruktur.

Wie unterstützen Sie Partner dabei, diese Herausforderungen zu meistern?

Häring: Akamai bietet Systemhäusern und SaaS-Providern eine skalierbare, sichere und schnelle Plattform, um Cloud-Anwendungen und Daten weltweit verfügbar zu machen. Dabei sind keine Eingriffe in die existierende Infrastruktur nötig, die Akamai-Plattform verhält sich transparent zur Anwendung, sie bildet die vierte Schicht im Cloud-Modell, die es erlaubt, das Internet kontrollierbar und sicher zu machen. Die Akamai Cloud-Plattform bietet einen sehr leichten Einstieg aber auch einen schnellen Ausstieg für Kunden und ist deshalb kaum mit Risiken verbunden.
(rb)

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