HTC, LG und Samsung mit am Start

Windows-Phone-7-Sturmlauf beginnt

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft hat Microsoft den lange erwarteten Startschuss ins Windows-Phone-7-Zeitalter gegeben. Ab 21. Oktober werden diverse Smartphones mit dem neuen Betriebssystem auf dem Markt erhältlich sein, teilte das Unternehmen heute, Montag, mit. Für den Start konnten rund 60 Mobilfunkanbieter in 30 Ländern sowie namhafte Geräte-Hersteller wie HTC, Samsung und LG gewonnen werden.

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft hat Microsoft den lange erwarteten Startschuss ins Windows-Phone-7-Zeitalter gegeben. Ab 21. Oktober 2010 werden diverse Smartphones mit dem neuen Betriebssystem auf dem Markt erhältlich sein, teilte das Unternehmen heute, Montag, mit. Für den Start konnten rund 60 Mobilfunkanbieter in 30 Ländern sowie namhafte Geräte-Hersteller wie HTC, Samsung und LG gewonnen werden.

Drei neue HTC-Smartphones

Neben der offiziellen Präsentation durch Steve Ballmer in New York nutzte Microsoft den heutigen Tag weltweit, um die ersten Geräte zusammen mit lokalen Mobilfunkprovidern vorzustellen. Mit dem HTC 7 Trophy, dem HTC 7 Mozart und HTC 7 HD ist der taiwanesische Handyhersteller gleich mit drei neuen Geräten vom Start weg mit dabei. Aber auch Samsung mit dem Omnia 7 und LG mit zwei Optimus-7-Versionen stehen mit ihren Geräten bereit.

Anders als bei Windows Mobile sind die Microsoft-Vorgaben bezüglich Hardware und User-Interface für Windows Phone 7 strikt. Wie bereits auf dem Mobile World Congress Anfang des Jahres vorgestellt, setzt sich der Startscreen aus verschiedenen Kacheln zusammen, die einzelne Programme, aber auch interaktive Services vereinen. Mit diesen sogenannten Hubs, die in ihrer Konzeption an Widgets erinnern, will Microsoft die wichtigsten Informationen auf dem Startscreen platzieren, ohne dass man Programme einzeln aufrufen muss.

Ungeachtet dieses Seitenhiebs auf Apples iPhone wird bei der Präsentation rasch deutlich, wie prägend der einstmals belächelte Herausforderer für die gesamte Branche war. Wie im Apple-Universum können Applikationen nur über den Microsoft-eigenen Marketplace heruntergeladen werden. Auch das Gesamtkonzept erinnert stark an Apple. Neben dem starken Fokus auf Applikationen integriert Microsoft die bisher nur mäßig erfolgreiche Zune-Umgebung auf Windows Phone 7 inklusive Anbindung an den eigenen Musik- und Videostore. Über die Anbindung an die Xbox-Live-Plattform verwandeln sich die Smartphones in mobile Videokonsolen.

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