Mit Sun-Hardware

Desktop-Virtualisierung à la Oracle

08.06.2010
Zwar kommt Oracle die Sun-Übernahme teuer zu stehen, erste Ergebnisse der Akquisition werden aber endlich publik. So stellt Oracle nun das eigene Desktop- Virtualisierungs-Portfolio vor.

Zwar kommt Oracle die Sun-Übernahme teuer zu stehen, erste Ergebnisse der Akquisition werden aber endlich publik. So stellt Oracle nun das eigene Desktop- Virtualisierungs-Portfolio vor.

Sun Ray-Thin-Clients arbeiten nun auch der VDI-Software von Oracle zusammen
Sun Ray-Thin-Clients arbeiten nun auch der VDI-Software von Oracle zusammen
Foto: Ronald Wiltscheck

Dieses setzt sich aus der "Virtual Desktop Infrastructure"-Software (VDI) von Oracle und der "Sun Ray"-Thin-Client-Hardware zusammen. Letztere kommt nun in der Version "3 Plus" heraus. Oracles neueste VDI-Software (Version 3.1.1) unterstützt nun auch Windows 7 Virtual Desktops, ist der "Energy Star 5.0"-Stromsparklasse zugeordnet und kommt auch mit größeren Bildschirmen zurecht.

Die "Sun Ray"-Thin Clients können als Windows-, Linux- oder Solaris-Desktops zum Einsatz kommen. Selbst verfügen sie über kein eigenes Betriebssystem, dieses - samt Anwendungen - wird ihnen zentral bereitgestellt.

Dabei setzt Oracles VDI 3.1.1 auf so genannte "Standard Virtual Images", die auf Servern gehostet werden und entsprechend ausgestatteten Endgeräten zur Verfügung gestellt werden können.

"Damit können unsere Kunden die großen Möglichkeiten der Virtualisierung ausschöpfen, ihre Systemleistung, Sicherheit und Verfügbarkeit erhöhen und gleichzeitig ihen Energieverbrauch und ihre Gesamtkosten senken ", meint Wim Coekaerts, Senior Vice President, Linux and Virtualization Engineering bei Oracle. (rw)

Erfahren Sie, wie Sie im Virtualisierungsumfeld richtig durchstarten können: Channel-Sales-Kongress "Virtualisierung"

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