Mit ADN als Drehscheibe

System Center 2012 - Microsofts Management-Hoheit

17.01.2012
Den Mix aus physischen, virtuellen und Cloud-basierten Diensten und Applikationen unterschiedlicher Anbieter über eine Konsole zentral steuern zu können - das verspricht Microsoft mit System Center 2012. Auch die Verschiebung virtueller Maschinen oder Applikation von der Private in die Public Cloud und wieder zurück sei damit problemlos möglich. Für den Vertrieb der Management-Suite will Value-Distributor ADN jetzt die Reseller fit machen.
System Center verpsricht zentrales Management für alle Dienste: ob pyhsisch, virtuell oder aus der Cloud.
System Center verpsricht zentrales Management für alle Dienste: ob pyhsisch, virtuell oder aus der Cloud.
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Den Mix aus physischen, virtuellen und Cloud-basierten Diensten und Applikationen unterschiedlicher Anbieter über eine Konsole zentral steuern zu können - das verspricht Microsoft mit System Center 2012. Auch die Verschiebung virtueller Maschinen oder Applikation von der Private in die Public Cloud und wieder zurück sei damit problemlos möglich. ADN will jetzt dafür sorgen, dass Reseller mit der Management-Suite Geschäfte machen können.

Endanwender in den Unternehmen erfreuen sich seit einigen Jahren steigender Aufmerksamkeit seitens der IT-Industrie: "User-centric IT", "Bring your Own Device" (BYOD), Self-Service-Portale, über die sich Mitarbeiter und Fachabteilungen die gewünschten Anwendungen oder Speicherplätze einfach selbst aus der Cloud beziehen können, sind nur einige Beispiele dafür.

Doch was den Usern neue Freiheiten beschert, ist für Administratoren oft ein Alptraum. Denn ohnehin sind die meist bunt gemischten, teilweise bereits virtualisierten IT-Landschaften nur noch schwer zu managen. Obendrein sollen zunehmend Cloud-basierte Lösungen eingebunden werden, mit denen die Finanz-Chefs angesichts der vollmundigen Kostensenkungs-Versprechen der Anbieter liebäugeln.
Die IT-Leiter kämpfen nun damit, diesen Mix aus physikalischen, virtualisierten und via Cloud bezogenen Diensten, die auf unterschiedlichsten - auch mobilen - Endgeräten laufen sollen, wieder in den Griff zu bekommen.

Selbstverständlich gibt es zahlreiche Management-Produkte, beispielsweise HP Open View oder Avocent, mit denen sich heute bereits sämtliche IP-basierten Komponenten, Applikationen und Dienste zentral verwalten lassen. Doch viele von ihnen sind vor allem auf Großunternehmen zugeschnitten und damit zu mächtig, zu komplex in ihrem Funktionsumfang und nicht zuletzt zu teuer, um für kleinere oder mittelständische Unternehmen interessant zu sein.

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