Studie von ibi research

Zahlungsmethoden in Webshops

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
In der zweiten Jahreshälfte 2012 befragte ibi research über 1.000 Kunden von Online-Shops zu ihrem Zahlungsverhalten. Demnach bevorzugen ältere Online-Käufer die gute alte Rechnung als Payment-Methode.
Kunden würden am liebsten per Rechnung zahlen.
Kunden würden am liebsten per Rechnung zahlen.
Foto: ibi research

In der zweiten Jahreshälfte 2012 befragte ibi research über 1.000 Kunden von Online-Shops zu ihrem Zahlungsverhalten. Demnach bevorzugen ältere Online-Käufer die gute alte Rechnung als Payment-Methode. Die Online-Befragung wurde von Interessenten insgesamt 1.197 mal aufgerufen, davon haben 1.060 Personen den Fragebogen bis zum Ende ausgefüllt.

Die daraus gewonnen Erkenntnisse zu den beliebtesten Zahlungsmethoden können Online-Händlern helfen, ihre Webshops den Kundenwünschen gemäß anzupassen. Denn viele Kunden brechen den Kaufvorgang im Webshop ab, weil sie dort nicht das für sie passende Zahlungsverfahren finden.

Aber welche Kombination von Payment-Methoden verspricht den größten Erfolg? Schließlich ist es in der Praxis aus administrativen und finanziellen Gründen unmöglich, alle existierenden Zahlungsverfahren gleichzeitig anzubieten. "Das eine Zahlungsverfahren, das alle Anforderungen des Händlers sowie des Kunden optimal erfüllt, gibt es nicht", erklärt Johannes F. Sutter, Head Distance Payments Germany bei SIX Payment Services. "Online-Händler müssen sich daher genau überlegen, welche Kombination von Zahlungsverfahren und vor- und nachgelagerten Maßnahmen im Risiko- und Forderungsmanagement ihnen den höchsten Gewinn verspricht."

Wenn der Online-Händler die Zahlung per Rechnung zuläst, sind die Kaufabbruchquote signifikant.
Wenn der Online-Händler die Zahlung per Rechnung zuläst, sind die Kaufabbruchquote signifikant.
Foto: ibi research

"Online-Käufer bevorzugen ganz unterschiedliche Zahlungsmethoden - je nach Art der Ware, Höhe des Kaufbetrages, Herkunft und persönlicher Einstellung. Fehlende Zahlungsmöglichkeiten können sogar zu Kaufabbrüchen führen", weiß Manfred Krüger, Vorsitzender der Geschäftsführung der ConCardis GmbH, aus eigener Praxis zu berichte.

Dieser Problematik ist ibi research auf den Grund gegangen. In der aktuellen Studie "Erfolgsfaktor Payment" (erschienen im März 2013) beleuchtet der E-Commerce-Experte den Status quo, aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen im Bezahlverhalten der Käufer in Webshops,

Die Ergebnisse sollen den Händlern eine grundlegende Übersicht über das konkrete Bezahlverhalten von potenziellen Kunden vermitteln sowie Vergleiche ermöglichen. Die Händler können dadurch ihre eigenen Potenziale und ihre konkreten Portfolios an Zahlungsverfahren besser einschätzen und optimieren.

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