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Backup-Admins sehen sich mit einer Vielzahl an Problemen konfrontiert. Beim Thema Datensicherung kann nämlich einiges schiefgehen. Um die Kontrolle zurückzugewinnen, bedarf es automatisierter Backup-Lösungen… …mehr
Nvidia will mit dem neuen Superchip "Blackwell" den "Antrieb einer neuen industriellen Revolution" stellen - in der Daten immer frisch erzeugt, statt lange gespeichert werden. …mehr
Annette Trawnicek verantwortet als Vice President Channel and Ecosystems bei HPE jetzt das Partnergeschäft von Hewlett Packard Enterprise (HPE) in der Region Zentraleuropa. Trawnicek ist 2017 Geschäftsführerin… …mehr
Im vergangenen Quartal war der Umsatz von Nvidia mit 22,1 Milliarden Dollar mehr als dreimal höher als ein Jahr zuvor. Das Geschäft mit Rechenzentren verfünffachte sich sogar. Die Börse reagierte euphorisch:… …mehr
Das Release 3 von HPE GreenLake for Block Storage soll eine bislang noch nicht gekannte Flexibilität bei Leistung und Kapazität bringen. …mehr
HPE führt „HPE Smart Choice“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Über das Programm können Channel-Partner über die Webshops von Also, Ingram Micro und TD Synnex ausgewählte, vollständig konfigurierte Server bestellen, die umgehend lieferbar sind. …mehr
Geschworene in Chicago kamen zu dem Schluss, dass Amazons Cloud-Sparte AWS in ihren Diensten drei Patente der US-Firma Kove verletzte. …mehr
Mit einem neuen Chip will Intel gegen die Dominanz von Nvidia bei Technik für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz ankämpfen. …mehr
Die Thomas-Krenn AG ist Platin-Level Solution-Provider des Linux Institute Professional (LPI). Üblicherweise wird der Status nicht an Hardware-Anbieter vergeben. Die Ausnahme haben sich die Bayern mit der Linux-User-Group „TKlug“ verdient. …mehr
Ab Juni 2024 soll die neue Speicherlösung Eternus NU200 verfügbar sein. Sie richtet sich an KMU, glänzt aber trotzdem mit Enterprise-Funktionen. …mehr
Das Wichtigste zum Thema Data Center:
1. Server / Compute
Die Bandbreite der Servertechnologien reicht von hochverfügbaren High-End- über Standard-Industrie-Servern bis hin zu Microservern. Knappe IT-Budgets und steigende Kosten für Energie fördern den Trend zu Konsolidierung, Virtualisierung und den Bezug von Server-Ressourcen aus der Cloud. Deshalb kommen zunehmend energieeffiziente Server mit skalierbarer Performance und hoher Verfügbarkeit zum Einsatz. Da die IT-Kapazitäten zunehmend ins Rechenzentrum verlagert werden, kommen verstärkt Rack-, Blade- und virtuelle Server zum Zuge, zu Lasten der Tower-Sever.
Die Anforderungen an das Management und den Service dieser IT-Infrastrukturen steigen im Gegenzug.
2. Storage
Komponenten für Speicherlösungen sind Netzwerkkarten, RAID-Controller und Festplatten. Als Speichersystem stehen unterschiedliche Hardware-Technologien zur Verfügung: Direct Attached Storage (DAS), Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Network (SAN). Beim DAS werden Festplatten, die sich in einem separaten Gehäuse befinden, an einen Host angeschlossen. Network Attached Storage (NAS) wird eingesetzt, um ohne hohen Aufwand unabhängige Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitzustellen. Storage Area Network (SAN) bezeichnet ein Netzwerk zur Anbindung von Festplatten-Subsystemen und Tape-Libraries an Server-Systeme.
Bei den Speichersystemumgebungen wird zwischen Primär-, Sekundär- und Archivspeicher unterschieden. Primärspeicher bezeichnen den direkt an den Server angeschlossenen oder eigenständig verfügbaren Storage (unter anderem Flash-Speicher und Festplattensysteme wie Solid-State-Drive (SSD) und RAID- und NAS-Systeme).
Beim Sekundärspeicher erfolgt die Datenspeicherung auf Wechselmedien oder einem langsameren Speichersystem.
Bei der Archivierung werden alte oder nicht mehr benötigte Daten auf einen weiteren Datenträger ausgelagert.
Speicherkonzepte: Beim Block-Storage erfolgen die Zugriffe blockbasierend. Bei Grid-Storage
werden die Ressourcen unabhängig vom Ort gespeichert werden. Unified-Storage ermöglicht sowohl block- als auch dateiorientiertes Speichern. Dateien und Anwendungen lassen sich von einer einzelnen Hardwarekomponete aus nutzen. Flash-Speicher gewährleistet eine nichtflüchtige Speicherung von Daten bei niedrigem Energieverbrauch.
3. Netzwerk
4. Virtualisierung
Die Virtualisierung ermöglicht es, einen Abstraktions-Layer (Hypervisor-Plattform) zwischen physischer Ressource (Hardware, Betriebssystem, Speicher, Netzwerk) und der jeweiligen Anwendung einzuziehen und auf diese Weise virtuelle Ressourcen zu erzeugen. Physische und virtuelle Ressourcen lassen sich damit bündlen oder aufteilen und zentral managen.
5. Security
Konvergente Infrastruktur, Datacenter aus der Box, Integrierte Systeme und Referenz-Architekturen – bislang konnte sich die Branche noch nicht auf einen Begriff einigen für ein Data-Center-Modell, das Server, Shared Storage, Netzwerkkomponenten und Virtualisierungs-Layer in einem Stack vereint. Diese Architekturen bieten eine gute Basis, um Funktionalitäten einer Private Cloud bereitzustellen. Private Clouds grenzen sich gegenüber integrierten Systemen durch eine höhere Integrationstiefe auf der Managementebene ab.
Marktforscher Gartner unterscheidet drei Klassen:
Marktpotenzial
2011 belief sich der kumulierte Gesamtumsatz für Server-, Storage- und Netzwerkprodukte auf 83 Milliarden US-Dollar, davon entfielen nur knapp drei Milliarden US-Dollar auf integrierte Systeme (etwa 3,5 Prozent). Im Frühjahr 2013 konnten integrierte Systeme vier Prozent des gesamten Data-Center-Hardware-Umsatzes für sich verbuchen. Gemessen am gesamten Servermarkt, beläuft sich ihr Marktanteil derzeit auf vier bis fünf Prozent. Gartner schätzt, dass sich dieser Anteil bis 2015 auf etwa 35 Prozent erhöht.