Von Visionapp

SaaS für den Channel

14.12.2009
"Visio" heißt die SaaS-Plattform (Software as a Service) von Visionapp. Vertrieben wird dieses System derzeit exklusiv über Ingram Micro.

Vivio heißt die SaaS-Plattform (Software as a Service) von Visionapp. Vertrieben wird dieses System derzeit exklusiv von Ingram Micro.

Die Visionapp AG ging aus eine internen Abteilung der Dresdner Bank hervor. Dieses "Starship"-Projektteam machte sich 2000 daran, ein ASP-Konzept (Application Service Providing) für das Finanzinstitut zu entwickeln. Was sich damals für die Bank als praktikabel erwies, war für den breiten Einsatz noch nicht geeignet.

Mit "Vivio" von Visionapp lässt sich Software aus der "Wolke" flexibel einsetzen.
Mit "Vivio" von Visionapp lässt sich Software aus der "Wolke" flexibel einsetzen.
Foto: Christian Töpfer

Dennoch, 2002 hat sich die IT-Mannschaft als 100prozentige Tochter der Dresdner Bank weitgehend selbständig gemacht und konnte bereits ein Jahr später die Bayrische Landesbank und die Deutsche Bank als Kunden gewonnen. Noch 2003 übernahm man das Softwarehaus ASP4you mit 40 Mitarbeitern und machte sich auch dessen Brand zu Eigen.

Trotz aller Widerstände konnte die Banktochter auch in den Folgejahren wachsen und sie erzielte 2004 einen (externen) Umsatz von neun Millionen Euro. Zwei Jahre später wurde Visionapp im Rahmen eines Management-Buy-Outs unabhängig. 2007 betrug der Umsatz schon 20 Millionen Euro, und im Jahr darauf wandelte sich die Firma in eine AG um.

Heute beschäftigt das Unternehmen 160 Mitarbeiter und unterhält neben der Zentrale in Eschborn vier weitere Niederlassungen in Deutschland sowie Dependancen in den USA (Kalifornien) und in Großbritannien (London).

Zur Startseite