Nach 20 Jahren

Matthias Jablonski verlässt Also

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Erneut trennt sich Also von einem langjährigen Mitarbeiter. Nach ChannelPartner-Informationen wird Matthias Jablonski den Distributor verlassen.
Matthias Jablonski, bisher VP Key Account Solution Sales, und Also gehen künftig getrennte Wege.
Matthias Jablonski, bisher VP Key Account Solution Sales, und Also gehen künftig getrennte Wege.

Zwanzig Jahre Actebis Peacock, Actebis, Also Actebis und Also hat Matthias Jablonski auf dem Buckel. Es wird aber vorerst kein weiteres hinzukommen, denn Also und das Actebis-Urgestein gehen künftig getrennte Wege.

Auf Anfrage von ChannelPartner bestätigt der Distributor die Trennung von seinem VP Key Account Solution Sales, will sich aber nicht weiter zu der Personalie äußern. Seine Karriere bei Actebis Peacock 1993 als Key Account Manager. Über verschiedene Positionen Produktmanagement und im Vertrieb kam Jablonski zur Leitung der HP-Business Unit.

Nur noch Klinglmair übrig

Anfang 2012 strukturierte Also Actebis den Vertrieb und Leitung von Gustavo Möller-Hergt den Vertrieb neu: Jablonski übernahm den Value-Bereich, Jochen Bless das Volume und Stefan Klinglmair für das Retail-Business. Von dem Trio ist nur noch Stefan Klinglmair übrig geblieben, der mittlerweile in die Geschäftsführung aufgestiegen ist und dort für das Volume-Geschäft zuständig ist. Jochen Bless wurde bei Umstrukturierungen Mitte 2012 ausgebootet und berät nun den Paderborner Distributor Action IT.

Noch Anfang 2012 war sich Möller-Hergt sicher, dass Jablonski genau der richtige Manager für den Value-Vertrieb ist. Jablonski habe genau die Fähigkeiten, die ein Vertriebschef in diesem Geschäftsumfeld notwendig seien, jemand der den entsprechenden "Drive" mitbringt und vor Ort bei den Ansprechpartnern präsent ist. "Matthias Jablonski nur im Büro arbeiten zu lassen, wäre wie Perlen vor die Säue zu werfen", meinte damals Möller-Hergt. (awe)

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