Pharmakonzern als Kunde

Microsoft-SaaS in Deutschland

02.03.2009
In den USA sind die Microsoft Online Services bereits seit Oktober 2008 erhältlich, nun starten auch zwei Online-Suiten in Deutschland. Ab April 2009 werden Microsoft-Produkte wie Exchange, Sharepoint oder Office Live Meeting auch als Online-Versionen für Firmen verfügbar gemacht. Mit diesen Internet-Anwendungen erhalten Unternehmen beispielsweise Werkzeuge fürs Arbeiten in verteilt organisierten Teams sowie für Kommunikationsaufgaben. Bereits für 2,56 Euro pro Anwender und Monat können Firmen diese Collaboration-Tools nutzen.

In den USA sind die Microsoft Online Services bereits seit Oktober 2008 erhältlich, nun starten auch zwei Online-Suiten in Deutschland. Ab April 2009 werden Microsoft-Produkte wie Exchange, Sharepoint oder Office Live Meeting auch als Online-Versionen für Firmen verfügbar gemacht. Mit diesen Internet-Anwendungen erhalten Unternehmen beispielsweise Werkzeuge fürs Arbeiten in verteilt organisierten Teams sowie für Kommunikationsaufgaben. Bereits für 2,56 Euro pro Anwender und Monat können Firmen diese Collaboration-Tools nutzen.

Mit "Office Communications Online" hat der Hersteller zudem einen erweiterten Instant Messaging- und Präsenz-Dienst gestartet, der sich direkt in Microsoft Office-Programme einfügt. Microsoft bietet die Online-Services als ganze Suiten oder jeweils als Einzelanwendungen an. Gegenüber den Einzeldiensten sparen Unternehmen beim Abonnement der gesamten Suite 38 Prozent an Kosten. So kostet beispielsweise die Business Productivity Online Suite für bis zu 250 Nutzer 12,78 Euro netto pro Anwender und Monat.

Bei Microsoft heißen diese SaaS-Angebote (Software as a Services) "Software + Services", da es sich dabei oft um eine Kombination aus einer fest vor Ort beim Kunden installierten Software und Zusatz-Services aus dem Internet handelt.

Für Robert Helgerth, Mittelstandschef bei Microsoft Deutschland, sind derartige Angebote gerade ein wirtschaftlich angespannten Zeiten für Unternehmen interessant: "Kreative Lösungen sind gefragt, die Unternehmen in die Lage versetzen, rasch und fundiert informiert zu handeln sowie profitabel zu wirtschaften." Seiner Meinung nach können Firmen mit einem sehr überschaubaren Mitteleinsatz professionelle Software nutzen und die dabei gesparte Zeit für die Arbeit mit ihren Kunden aufbringen.

Ein erster Anwender der Microsoft Online Service gab sich bereits zu erkennen. Es ist der GlaxoSmithKline. Der Pharmakonzern setzt auf die Business Productivity Online Suite und wird künftig Exchange Online, SharePoint Online, Office Communication Online, Office Live Meeting und die Microsoft Online Deskless Suite nutzen. Für Ingo Elfring, Vice President Information Technology bei GlaxoSmithKline bringt dieser Schritt eine deutliche Kostenreduktion mit sich: "Der Wechsel zu den Online-Services von Microsoft hilft uns, geschätzt etwa 30 Prozent der laufenden Betriebskosten zu senken und gestattet dabei den Aufbau eines variablen Kostenmodells. Das bringt uns vor allem Eines: Flexibilität."

Bill Louv, Chief Information Officer des Unternehmens ergänzt: "Wir haben uns für die Online-Dienste von Microsoft entschieden, da sie den Aufbau eines intuitiven Informationsarbeitsplatzes versprechen. Dieser wird durch Vereinfachung unserem Unternehmen Mehrwerte bringen, unseren Mitarbeitern eine verbesserte IT-Nutzung ermöglichen und letztlich eine produktivere Company schaffen." (rw)

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