Interview mit einem Managed Security Service Provider

"Der Kunde versteht zu wenig von Security!"

10.05.2010
Controlware ist bereits im Managed Security Service-Geschäft tätig. Mit dem dafür zuständigem Director Business Development Marc Niederberghaus sprach ChannelPartner-Redakteur Dr. Ronald Wiltscheck.

Controlware ist bereits im Managed Security Service-Geschäft tätig. Mit dem dafür zuständigem Director Business Development Marc Niederberghaus sprach ChannelPartner-Redakteur Dr. Ronald Wiltscheck.

Herr Niederberghaus, in welchen Security-Segmenten bieten Sie Managed Services an?

Marc Niederberghaus, Director Business Development bei Controlware: "Kunden tendieren dazu, die Verantwortung für immer mehr Security-Bereiche uns zu übertragen"
Marc Niederberghaus, Director Business Development bei Controlware: "Kunden tendieren dazu, die Verantwortung für immer mehr Security-Bereiche uns zu übertragen"
Foto: xyz xyz

Marc Niederberghaus: Beim Netzzugang, im gesamten Bereich Content-Security, am Gateway und bei der Schwachstellenanalyse.

Warum sollten Kunden ihre eigene IT-Security anderen überlassen?

Niederberghaus: Weil das Thema IT-Security mittlerweile so komplex und vielfältig geworden ist, dass kaum eine IT-Abteilung tatsächlich in der Lage ist, ohne fremde Hilfe für die Sicherheit im eigenen Unternehmen zu sorgen. Viele Kunden sehen sich außer Stande, die eigenen Sicherheitssysteme stets auf dem aktuellsten Level zu halten. Die ständige Überwachung der Firewall und der VPN-Tunneln überfordert schlicht und ergreifend viele fest angestellte Systemadministratoren.

Welche Managed Services offerieren Sie denn speziell für die Firewall?

Niederberghaus: Etwa die Änderungen der Filterregeln. Oft schlagen wir unseren Kunden vor, wann so etwas sinnvoll ist. Manchmal führt auch der Kunde selbst neue Sicherheitsrichtlinien ein, und wir führen danach für ihn die Änderungen an der Firewall durch.

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