Full-Service und Digitalisierung

K&P Computer steigert Ergebnis um 17,4 Prozent



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Das Wiesbadener Systemhaus führt das Wachstum auf den steigenden Bedarf nach einem externen Full-Service-IT-Dienstleister zurück.

Die K&P Computer Service- und Vertriebs-GmbH hat 2018 ihren Gewinn um 17,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern können. Dabei sei im Bereich Hardware-Wartung der Umsatz um 12,4 Prozent gestiegen, bei Managed Services sogar um 25 Prozent.

Karl-Peter Münkel, Geschäftsführer von K&P Computer, sieht das richtige Einschätzen von Zukunftspotenzialen als eine Voraussetzung für den Erfolg.
Karl-Peter Münkel, Geschäftsführer von K&P Computer, sieht das richtige Einschätzen von Zukunftspotenzialen als eine Voraussetzung für den Erfolg.
Foto: Dirk Beichert/K&P Computer

Gefragt sind bei den Wiesbadenern vollumfängliche Data-Center-Leistungen aus einer Hand, teilt das Unternehmen weiter mit. Dazu zählen auch präventive Maßnahmen, wie beispielsweise die individuelle Beratung zu notwendigen Firmware- oder Microcode-Updates, die direkt über den Hersteller bezogen werden können.

Lesetipp: Managed Services zwischen Cloud und Kunde

K&P deckt mit seinem Portfolio und dem hauseigenen Data-Center die komplette Wertschöpfungskette einer IT-Infrastruktur von Cloud bis Security und von der Beratung bis zur Wartung ab. Mit direktem Draht zu Herstellern und den mehr als 30 Jahren Markterfahrung, habe man 2018 weitere namhafte Kunden gewonnen sowie die internationale Präsenz weiter ausgebaut, so das Systemhaus weiter.

Zukunftschance Digitalisierung

Im Zuge der Digitalisierung sollten die IT-Abteilungen Innovationen identifizieren und vorantreiben, erklärt K&P, die sich auf ihre Digitalisierungsprojekte unter anderem durch strategische Partnerschaften, wie etwa mit Logicalis, vorbereitet hat. So stand auch bei der Hausmesse 2018 die Digitalisierung im Fokus.

K&P Computer, hier der Stammsitz in Wiesbaden, will mit seinem Portfolio die komplette Wertschöpfungskette einer funktionierenden IT-Infrastruktur abdecken.
K&P Computer, hier der Stammsitz in Wiesbaden, will mit seinem Portfolio die komplette Wertschöpfungskette einer funktionierenden IT-Infrastruktur abdecken.
Foto: Dirk Beichert/K&P Computer

Für das notwendige Fachpersonal fördert K&P Computer Nachwuchskräfte mit der Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration oder IT-Systemkaufmann. Ebenfalls wird ein duales Bachelor-Studium Wirtschaftsinformatik in Kooperation mit der Fachhochschule Mainz angeboten. Weitere Benefits, wie etwa ein Programm zur Gesundheitsförderung oder die Entwicklung von Karrierezielen über interne Wege, sollen für Zufriedenheit in der Belegschaft sorgen.

„Wer in der IT-Branche langfristig erfolgreich sein will, muss aktuelle Entwicklungen und deren Zukunftspotenziale richtig einschätzen können“, erklärt Karl-Peter Münkel, Geschäftsführer von K&P Computer. „Für uns als IT-Systemhaus bildet dies die Grundlage, um Unternehmen in die Lage zu versetzen, Veränderungen schnell und in adäquater Weise aufzugreifen. Ich betrachte es als eine unserer Hauptaufgaben, unseren Kunden IT-strategische Chancen aufzuzeigen und ihnen mit unserem ganzheitlichen Service-Ansatz dabei zu helfen, diese gewinnbringend zu nutzen.“

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