1.000-Dollar-Marke für Notebook

26.04.2001

Lange wird es nicht mehr dauern, bis der Endverkaufspreis für ein Notebook erstmals unter die magische Grenze von 1.000 Dollar beziehungsweise 2.000 Mark fällt. Denn der US-amerikanische Computerriese Dell zeigt jetzt, wo es langgeht: Für 1.049 Dollar bietet er in Nordamerika sein Modell "Inspiron 2500" an. Die wichtigsten Merkmale des Mobil-PCs: ein 700 MHz schneller Celeron-Prozessor, 64 MB SDRAM, eine 5 GB große Festplatte und ein 24x-CD-ROM-Laufwerk. Der TFT-Bildschirm ist 12,1 Zoll groß und für eine maximale Auflösung von 800 x 600 Pixeln ausgelegt. Windows ME heißt das installierte Betriebssystem. Gegen einen Aufpreis sind jedoch auch ein DVD-ROM-Laufwerk oder drei größere Bildschirme erhältlich. Mit diesem Vorstoß möchte Dell die Notebook-Klientel erweitern und jene Leute ansprechen, denen ein mobiler Rechner bislang noch zu teuer war. Wenn das gelingt, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis andere Notebook-Hersteller im Niedrigpreis-Sektor nachlegen. (tö)

www.dell.de

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