Fujitsu Siemens Computers hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2005/06 Umsatz, Gewinn und Stückzahlen jeweils zweistellig steigern können. Als Wachstumsmotor nennt das Unternehmen Innovation "Made in Europe" und den Kundennutzen seiner Produkte.
Nach vorläufigen Zahlen ist der Umsatz des japanisch-deutschen Unternehmens im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/06 (April bis September 2005) im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent auf 2,870 Milliarden Euro gestiegen. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 33 Prozent oder sieben Millionen auf 27 Millionen Euro in die Höhe. Die Gesamtstückzahl von FSC-Produkten konnte um 21 Prozent gesteigert werden. Dies verkündete FSC-President und -CEO Bernd Bischoff auf dem "Visit 2005 European IT Forum".
Möglich gemacht wurde das gesunde Wachstum laut Bischoff durch die mit Partnern gemeinsam entwickelten Innovationen, die bei den Kunden sofort umgesetzt und genutzt werden könnten. Ziel für den weiteren Geschäftsverlauf sei ein anhaltendes profitables Wachstum. Der Fokus soll dabei unter anderem auf den Mittleren Osten, Südafrika und Zentraleuropa gelegt werden.
Unter dem Motto "Visit the Future" und mit der Botschaft "Europäische Innovation" zeigte FSC auf der Visit 2005 eine Reihe von Lösungen, die den Kunden sofortige Geschäftsvorteile bieten sollen. Vorgestellt wurde unter anderem "FlexFrame for Oracle", nach Unternehmensangaben die erste End-to-end-Infrastruktur für Oracle Grid Computing. Für SAP-Anwendungen entwickelt, soll das FlexFrame-Konzept weltweit schon über 100 mal installiert worden sein. (kh)