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10 neue Security-Produkte von IBM

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Wie IBM-Partner von der Security-Division profitieren

Und hier kommen schon die VARs ins Spiel. So entwickelte beispielsweise der IBM Business Partner SecurIT für die flämische Regierung eine Cloud basierte Plattform mit IBM Security Identity- und Zugangsmanagement-Software und SecurIT TrustBuilder-Software, um Informationen vor unberechtigtem Zugang zu schützen. Die sechs Millionen Einwohner von Flandern (Belgien) erhalten damit sicheren Zugang zu digitalen Services auf mehr als 100 offiziellen Behördenwebsites.

Vor dem Start dieser Plattform waren neue Anwendungen nur schwer integrierbar, und die Möglichkeiten der Bürger, ihre Identität rollenbasiert nachzuweisen, waren schwer eingeschränkt. Einer Person konnte bisher nur eine Identität zugeordnet werden, auch wenn diese Person ihre Rollen im Laufe des Tages oft wechseln musste.

"So wie sich die Grenzen gesicherter Unternehmens-IT verschieben, steigt die Komplexität von Sicherheitsthemen”, sagt Gerd Rademann, Manager Security Software, IBM Deutschland. "Cloud Computing und mobile IT erzeugen sehr große Datenmengen, die außerhalb von Unternehmensgrenzen liegen können. Jetzt müssen IT-Sicherheitsbeauftragte in der Lage sein, Unternehmensdaten zu schützen, egal wo sie liegen, beispielsweise auf Desktops, Laptops, Tablets oder Smartphones.”

IBM auf der it-sa

IBMs Security Systems Division wurde erst im Frühjahr 2012 gegründet (ChannelPartner berichtete). Bereits ein halbes Jahr später war diese Abteilung in der Lage, sich auf der deutschen IT-Security-Messe it-sa in Nürnberg mit eigenem Stand zu präsentieren.

Peter Häufel, Solution Representative und Brand Spezialist bei IBM Security, erläutert ChannelPartner gegenüber, warum man nach Nürnberg hin gefahren ist: "Uns geht es um die Vermittlung der Security-Botschaft. Denn wir sind der bevorzugte Lieferant unserer Kunden, wenn es um Unternehmenssicherheit geht. Dank eines breiten Spektrums an Sicherheitslösungen helfen wir zusammen mit unseren Business Partnern, den heutigen Sicherheitsanforderungen angemessen entgegen zu treten. Dazu vermitteln wir auch neue Lösungen im Bereich Mobile-, Cloud- und Enterprise-Security."

So waren auch IBM-Partner am Gemeinschaftsstand vertreten, so zum Beispiel die Kölner rt-solutions.de GmbH mit dem "Security Management Cockpit". Weitere IBM-ISVs waren auf der it-sa mit eigene Ständen präsent.

Auf jeden Fall legt Häufel großen Wert auf seine Vertriebspartner - insbesondere im Security-Umfeld. Der Zugang zu mittelständischen Kunden gelingt nur über den Channel, speziell wenn es um den Vertrieb von Security-Lösungen geht. Auch in Projekten bei Enterprise-Kunden sind häufig IBM Business Partner involviert, weil nur sie die von den Kunden geforderte spezifische Expertise mitbringen. (rw)

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