Data Locker

18-stellige PIN schützt externe Festplatte

25.05.2011
Die Data Locker FIPS wird über ein Touchpad entriegelt. Der Schutz orientiert sich an US-amerikanischen Sicherheitsstandards.

Origin Storage veröffentlicht externe Festplatten, die dem US-amerikanischen Sicherheitsstandard FIPS 140-2 genügen. Diese erscheinen im Rahmen der bereits bekannten Marke Data Locker und werden in Abgrenzung zu den bisherigen Modellen unter der Bezeichnung Data Locker FIPS geführt. Die Kapazität der Festplatte beläuft sich dabei wahlweise auf 500 Gigabyte oder einen Terrabyte. Zusätzlich ist ein SSD-Modell mit 128 Gigabyte erhältlich.

Der Federal Information Processing Standard (FIPS) sieht eine bis zu 18 Stellen lange PIN vor. Diese wird über ein Touchpad eingegeben, das sich an der Oberseite des Gehäuses befindet. Wird die PIN mehrfach falsch eingegeben, werden sämtliche gespeicherten Dateien automatisch gelöscht. So sei es selbst im Verlustfall nicht möglich, dass Dritte Einsicht erhalten. Im laufenden Betrieb werden die Dateien durch die AES-Variante mit 256-Bit verschlüsselt, ohne dass dafür die Installation von Software oder speziellen Treibern auf dem jeweiligen System notwendig ist.

Die Data Locker FIPS 140-2 wird über ein USB-Kabel an das Endgerät angeschlossen. Sie wird von Windows, MacOS X und Linux erkannt und unterstützt. Origin Storage gibt folgende Preise an: runde 360 Euro für das Modell mit 500 Gigabyte, 420 Euro für das Modell mit einem Terrabyte sowie 720 Euro für die SSD-Variante mit 128 Gigabyte. Alle Angaben zuzüglich Umsatzsteuer. (so)

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