2000: Riesenumsätze bei elektronischen Bauelementen

16.05.2001
Der deutsche Bauelementenmarkt kann auf ein Volumen von 13,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr zurückblicken. Aktive Bauelemente wie Halbleiter oder Bildröhren decken etwa zwei Drittel des gesamten Marktvolumens in Deutschland ab. Sie stiegen um 47 Prozent auf knapp 12,5 Milliarden Euro an. Innerhalb der Halbleiter (Chips) konnte eine Steigerung des Marktvolumens auf 10,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 51 Prozent, verzeichnet werden. Die passiven Bauelemente (beispielsweise Kondensatoren und Wände) legten um ganze 41 Prozent zu. Am Wachstum war auch der Leiterplattenmarkt beteiligt (zehn Prozent Wachstum auf 1,75 Milliarden Euro). Ein Minus von vier Prozent mussten die Hersteller integrierter Schichtschaltungen beklagen. Die Telekommunikation mit einem Marktanteil von 27 Prozent ist der größte Nachfrager im deutschen Bauelementenmarkt. Sie konnte sich, teils durch den Handyboom, über ein rasantes Wachstum von 49 Prozent freuen. Gefolgt von der Datentechnik, der KfZ-Elektronik und der Industrieelektronik. Dennoch wird für den deutschen Inlandsmarkt eine Wachstumsabschwächung erwartet. Ausnahme ist hierbei die Automobilindustrie, in der weiterhin zweistellige Marktsteigerungen prognostiziert werden. (kat)

Der deutsche Bauelementenmarkt kann auf ein Volumen von 13,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr zurückblicken. Aktive Bauelemente wie Halbleiter oder Bildröhren decken etwa zwei Drittel des gesamten Marktvolumens in Deutschland ab. Sie stiegen um 47 Prozent auf knapp 12,5 Milliarden Euro an. Innerhalb der Halbleiter (Chips) konnte eine Steigerung des Marktvolumens auf 10,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 51 Prozent, verzeichnet werden. Die passiven Bauelemente (beispielsweise Kondensatoren und Wände) legten um ganze 41 Prozent zu. Am Wachstum war auch der Leiterplattenmarkt beteiligt (zehn Prozent Wachstum auf 1,75 Milliarden Euro). Ein Minus von vier Prozent mussten die Hersteller integrierter Schichtschaltungen beklagen. Die Telekommunikation mit einem Marktanteil von 27 Prozent ist der größte Nachfrager im deutschen Bauelementenmarkt. Sie konnte sich, teils durch den Handyboom, über ein rasantes Wachstum von 49 Prozent freuen. Gefolgt von der Datentechnik, der KfZ-Elektronik und der Industrieelektronik. Dennoch wird für den deutschen Inlandsmarkt eine Wachstumsabschwächung erwartet. Ausnahme ist hierbei die Automobilindustrie, in der weiterhin zweistellige Marktsteigerungen prognostiziert werden. (kat)

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