Bechtle: PSB-Verdacht hat sich bestätigt

10.08.2004
Die Testate des von der Bechtle AG 2003 übernommenen Systemhauses PSB müssen widerrufen werden. Wie Bechtle in einer gestrigen Adhoc-Meldung mitteilte, hat die zur überprüfung eingeschaltete Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aufgrund festgestellter Unregelmäßigkeiten bei der Bewertung konzernweiter Aktiva und Passiva in den Geschäftsjahren 2001 bis einschließlich 2003 der PSB AG dem Unternehmen mitgeteilt, dass die Bestätigungsvermerke zu den Jahres- und Konzernabschlussprüfungen der PSB AG zum 31. Dezember 2001 bis einschließlich 2003 widerrufen werden.

Die Testate des von der Bechtle AG 2003 übernommenen Systemhauses PSB müssen widerrufen werden. Wie Bechtle in einer gestrigen Adhoc-Meldung mitteilte, hat die zur überprüfung eingeschaltete Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aufgrund festgestellter Unregelmäßigkeiten bei der Bewertung konzernweiter Aktiva und Passiva in den Geschäftsjahren 2001 bis einschließlich 2003 der PSB AG dem Unternehmen mitgeteilt, dass die Bestätigungsvermerke zu den Jahres- und Konzernabschlussprüfungen der PSB AG zum 31. Dezember 2001 bis einschließlich 2003 widerrufen werden.

Auf der neuen Berechnungsgrundlage ergibt sich für die PSB zum 31.12.2003 jeweils ein um rund 4,7 beziehungsweise 3,9 Millionen Euro vermindertes Eigenkapital der PSB AG beziehungsweise des PSB-Konzerns. Die bilanziellen Auswirkungen dieses Vorgangs wurden bereits im Konzernabschluss der Bechtle AG zum 30.6.2004 berücksichtigt.

Bechtle hat im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatz von 492,1 Millionen Euro erzielt (+ 36 Prozent). Der Gewinn vor Steuern verbesserte sich um 78 Prozent auf 14,3 Millionen Euro. (sic)

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