SCO weitet Linux-Klage aus

10.02.2004
Bislang beschuldigte SCO IBM "nur" der unrechtmäßigen Weitergabe von Unix-Technologien, nun droht die Company Big Blue auch noch mit einer Klage wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen. Gleichzeitig erhöhte SCO die Klagesumme von einer auf fünf Milliarden Dollar. IBM hält die SCO vorgelegten "Beweise" für unzureichend und glaubt sich weiterhin im Besitz der Lizenzrecht für das eigene Unix-Betriebssystem AIX. Ohnehin werden SCOs Klage wegen Urheberrechtsverletzungen wenig Erfolgschancen eingeräumt. Hinzu kommt die Tatsache, dass der Unixware-Anbieter auch noch gegen Novell klagt. Dabei waren beide Companys einst enge Geschäftspartner. Die Zusammenarbeit reicht bis ins Jahr 1995 zurück, als Novell die Rechte an der "Unix System V"-Software an die damalige Santa Cruz Operation Inc., die Vorläuferin der heutigen SCO Group, verkaut hatte. (rw)

Bislang beschuldigte SCO IBM "nur" der unrechtmäßigen Weitergabe von Unix-Technologien, nun droht die Company Big Blue auch noch mit einer Klage wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen. Gleichzeitig erhöhte SCO die Klagesumme von einer auf fünf Milliarden Dollar. IBM hält die SCO vorgelegten "Beweise" für unzureichend und glaubt sich weiterhin im Besitz der Lizenzrecht für das eigene Unix-Betriebssystem AIX. Ohnehin werden SCOs Klage wegen Urheberrechtsverletzungen wenig Erfolgschancen eingeräumt. Hinzu kommt die Tatsache, dass der Unixware-Anbieter auch noch gegen Novell klagt. Dabei waren beide Companys einst enge Geschäftspartner. Die Zusammenarbeit reicht bis ins Jahr 1995 zurück, als Novell die Rechte an der "Unix System V"-Software an die damalige Santa Cruz Operation Inc., die Vorläuferin der heutigen SCO Group, verkaut hatte. (rw)

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