24 Millionen WLAN-Chips verkauft

13.01.2003
Mit rund 24 Millionen ausgelieferten WLAN-Chips (gemäß IEEE80211X) im letzten Jahr, so das Marktforschungsunternehmen ABI (Allied Business Intelligence) mit Sitz in Oyster Bay, New York, wurde deutlich, das WLANs nicht mehr allein die sogenannten „Early Adapter" meinen, sondern nunmehr in Richtung Massenmarkt marschieren. Und dabei soll es nicht bleiben: Laut der Prognose von ABI werden im Jahr2007 rund 150 Millionen Chipsätze verkauft werden. Dabei geht das Marktforschungsunternehmen von einer jährlichen Chip-Zuwachsrate von 43 Prozent in den Jahren 2002 bis 2007 aus. Acht Millionen Chips wurden laut ABI im Jahr 2001 verkauft, mehr als 40 Millionen sollen es in diesem Jahr sein. ABI prognostiziert, dass die Schlüsselmärkte Home Networking und SOHO sein werden. Beide dürften vor allem von Retailern bedient werden. Ferner werde der Markt ab nächstem Jahr von Chips bestimmt werden, die sowohl den Standard 80211b (mit bis zu 11 MBit/s brutto bei 2,4 GHz) als auch 80211g (mit bis zu 54 MBit/s brutto bei 2,4 GHz) beherrschen. Single-Chipsets würden ins Hintertreffen geraten. Doch auch wenn die Anstrengungen der Vielzahl von Herstellern von dem enormen WLAN-Zuwachs jetzt belohnt würden, so müssten Anbieter doch mit enormen Preisverfällen rechnen, bedingt durch Marktkämpfe und dem Angebot taiwanischer Hersteller, die hier eine Auslastung ihrer Kapazitäten witterten. Nichts desto trotz rechnet ABI damit, dass im Jahr 2007 rund 1,13 Milliarden Dollar in die Kassen der Chip-Hersteller gespült würden. Zu Risiken und Nebenwirkungen der WLANs, die auch Einzug in Handhelds, Handys und andere Kleingeräte halten werden, äußert sich der ABI-Bericht nicht. (wl)

Mit rund 24 Millionen ausgelieferten WLAN-Chips (gemäß IEEE80211X) im letzten Jahr, so das Marktforschungsunternehmen ABI (Allied Business Intelligence) mit Sitz in Oyster Bay, New York, wurde deutlich, das WLANs nicht mehr allein die sogenannten „Early Adapter" meinen, sondern nunmehr in Richtung Massenmarkt marschieren. Und dabei soll es nicht bleiben: Laut der Prognose von ABI werden im Jahr2007 rund 150 Millionen Chipsätze verkauft werden. Dabei geht das Marktforschungsunternehmen von einer jährlichen Chip-Zuwachsrate von 43 Prozent in den Jahren 2002 bis 2007 aus. Acht Millionen Chips wurden laut ABI im Jahr 2001 verkauft, mehr als 40 Millionen sollen es in diesem Jahr sein. ABI prognostiziert, dass die Schlüsselmärkte Home Networking und SOHO sein werden. Beide dürften vor allem von Retailern bedient werden. Ferner werde der Markt ab nächstem Jahr von Chips bestimmt werden, die sowohl den Standard 80211b (mit bis zu 11 MBit/s brutto bei 2,4 GHz) als auch 80211g (mit bis zu 54 MBit/s brutto bei 2,4 GHz) beherrschen. Single-Chipsets würden ins Hintertreffen geraten. Doch auch wenn die Anstrengungen der Vielzahl von Herstellern von dem enormen WLAN-Zuwachs jetzt belohnt würden, so müssten Anbieter doch mit enormen Preisverfällen rechnen, bedingt durch Marktkämpfe und dem Angebot taiwanischer Hersteller, die hier eine Auslastung ihrer Kapazitäten witterten. Nichts desto trotz rechnet ABI damit, dass im Jahr 2007 rund 1,13 Milliarden Dollar in die Kassen der Chip-Hersteller gespült würden. Zu Risiken und Nebenwirkungen der WLANs, die auch Einzug in Handhelds, Handys und andere Kleingeräte halten werden, äußert sich der ABI-Bericht nicht. (wl)

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