Mehr Speed, bessere Oberfläche

25 Windows-10-Hacks

17.07.2018
Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.

Weitere Tipps für die Registry

In den Standard-Einstellungen lässt sich Windows bei Aktionen manchmal zu viel Zeit, ehe es auf Ihre Wünsche reagiert. Wenn Sie beispielsweise unter Windows 7 / Windows Vista mit dem Mauszeiger über einen Eintrag in der Taskleiste fahren, dauert es einen Augenblick, bis das Vorschaufenster der betreffenden Applikation erscheint. Das hat nichts damit zu tun, dass Windows hier irgendwelche zeitaufwendigen Berechnungen durchführen musste, sondern damit, dass immer eine vorgegebene Zeit vergehen muss, bevor das Vorschau-Fenster erscheint.

Wir zeigen Ihnen sechs Registry-Hacks, nach denen Windows künftig deutlich schneller wird. Fünf Registry-Hacks richten sich an Nutzer von Windows 7 und Windows Vista. Der sechste Registry-Hack beschleunigt das Booten unter Windows XP. Den Registry-Editor rufen Sie wie folgt auf:

Start -> regedit.exe

Wichtiger Hinweis:

Bevor Sie Änderungen in der Registry machen, sollten Sie vorher ein Backup der Registry anlegen. Dazu empfiehlt sich beispielsweise die Freeware Erunt. Mit Erunt lassen sich die Registry-Dateien sichern. Das Tool sichert die Registry in einem von Ihnen angegebenen Pfad. Eine automatische Programmausführung ist über Kommandozeilenparameter möglich.

Alternativ können Sie im Registry-Editor auch einen Backup einzelner Bereiche anlegen, bevor Sie eine Änderung machen. Dazu wählen Sie im linken Bereich den gewünschten Bereich aus - beispielsweise: HKEY_CURRENT_USER - und klicken dann mit der rechten Maustaste darauf. Im Kontextmenü wählen Sie nun "Exportieren" aus. Windows legt nun die in diesem Bereich enthaltenen Registry-Einträge in einer Datei mit der Endung ".reg" auf der Festplatte ab. Um alle danach getätigten Änderungen in diesem Bereich rückgängig zu machen, klicken Sie doppelt auf die ".reg"-Datei und importieren anschließend deren Inhalt zurück in die Registry.

(PC-Welt)

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