Philips

33 Prozent Umsatzplus mit umweltfreundlichen Produkten

18.02.2008
Im vergangenen Jahr konnte Philips in allen drei Sparten den Umsatz mit umsatzfreundlichen Produkten von vier auf 5,3 Milliarden Euro steigern.

Im Jahr 2007 konnte Philips den Umsatz mit umweltfreundlichen Produkten um 33 Prozent steigern. Alle drei Sparten von Philips – Healthcare, Lighting und Consumer Lifestyle – konnten den "grünen" Umsatz deutlich ausweiten, sodass der Gesamtumsatz mit umweltfreundlichen Produkten von 4 Milliarden Euro im Jahr 2006 auf 5,3 Milliarden Euro im Jahr 2007 anstieg.

Im September 2007 stellte Philips sein EcoVision4-Programm vor, das zum Ziel hat, den Umsatz mit umweltfreundlichen Produkten innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren zu verdoppeln und auf 30 Prozent des Gesamtumsatzes zu steigern. Mit einem "grünen" Umsatzanteil von 20 Prozent am Gesamtumsatz 2007, verglichen mit 15 Prozent im Jahr 2006, ist Philips auf einem gutem Weg, das angestrebte Ziel zu erreichen.

Barbara Kux, Mitglied des Konzernmanagements und Vorsitzende des Nachhaltigkeitsgremiums, sagte: "Für besonders erfreulich halten wir den spürbaren Anstieg des Umsatzes mit umweltfreundlichen Produkten in den Sparten Healthcare und Consumer Lifestyle. Wir verbinden damit Wachstumsaussichten für unsere Geschäfte sowohl auf den bereits etablierten Märkten als auch auf den Märkten der Schwellenländer. Philips’ Fokus auf umweltfreundliche Produkte wird sowohl den ökonomischen Wert des Unternehmens als auch seinen Wert für die Gesellschaft im Ganzen erhöhen."

Die Consumer Lifestyle-Sparte erntete die Früchte der im vergangenen Jahr verfolgten Politik, die Energieeffizienz der gesamten Produktpalette zu verbessern. Die umweltfreundlichen Produkte konnten mit einem Plus von 91 Prozent erheblich zulegen. Beispiele hierfür sind die Cineos Soundbar mit Ambisound, die 50 Prozent weniger Energie verbraucht als der engste Konkurrent, und das energieeffiziente LCD-Fernseher-Angebot, bei dem einige Modelle einen um 36 Prozent geringeren Energiebedarf haben, als die stärksten Wettbewerber.

Philips bestätigte seinen stetigen Vorsprung auch im Bereich energieeffiziente Beleuchtung mit einer Umsatzsteigerung von 17 Prozent. Die größte Steigerung war auf dem Markt für Wohnraumbeleuchtung zu verzeichnen, dicht gefolgt von Beleuchtungslösungen für den Einzelhandel und Straßenbeleuchtung sowie LED-Beleuchtung.

Der Umsatz mit umweltfreundlichen Gesundheitsprodukten stieg um 35 Prozent und wurde besonders durch das MRI-Scanner- und Patientenmonitor-Angebot getragen. Philips’ MRI-Scanner-Achieva-3.OT-X-Serie zum Beispiel zeigt, verglichen mit Vorgängermodellen, eine Verringerung der Umweltbelastung durch das Produkt um 32 Prozent.

Die umweltfreundlichen Produkte von Philips leisten, verglichen mit ähnlichen Produkten auf dem Markt, laut Eigenangaben erhebliche Umweltverbesserungen in einem oder mehreren der von Philips fokussierten "grünen" Bereiche: Energieeffizienz, Verpackung, gefährliche Substanzen, Gewicht, Recycling und Entsorgung sowie Zuverlässigkeit über die gesamte Produktlebensdauer. (go)

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