3Com Deutschland entlässt

18.05.2004
Hiobsbotschaften sind das fast tägliche Brot des Netzwerkers 3Com. Nicht nur die ständigen Verluste, die Netzwerkhersteller 3Com seit vier Jahren macht und ihm allein in den bisherigen neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004 ein Minus von 330 Millionen Dollar eingetragen hat, sorgen dafür, sondern auch der rasante Rückgang des Umsatzes, der Schlingerkurs zwischen Enterprise und Commodity, begleitet von wechselndes Management unterhalb der Führungsebene um CEO Bruce Clafflin, wie zum Beispiel Anfang des Jahres in England geschehen, als Vertriebsdirketor Buddie Ceronie zu Avaya wechselte.

Hiobsbotschaften sind das fast tägliche Brot des Netzwerkers 3Com. Nicht nur die ständigen Verluste, die Netzwerkhersteller 3Com seit vier Jahren macht und ihm allein in den bisherigen neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004 ein Minus von 330 Millionen Dollar eingetragen hat, sorgen dafür, sondern auch der rasante Rückgang des Umsatzes, der Schlingerkurs zwischen Enterprise und Commodity, begleitet von wechselndes Management unterhalb der Führungsebene um CEO Bruce Clafflin, wie zum Beispiel Anfang des Jahres in England geschehen, als Vertriebsdirketor Buddie Ceronie zu Avaya wechselte.

Zu diesem Bild trägt nun auch die Deutschland-Filale in Aschheim bei München bei. Sie entlässt zwölf der rund 50 Mitarbeiter. Die Begründung lautet, dass die Aufgaben der eigenen Telemarketing-Abteilung in Zukunft von einem externen Dienstleister übernommen werden.

Der Stellenabbau dürfe aber keineswegs als genereller Ausdruck für Entwicklungen bei dem Netzwerker genommen werden, erklärt das Unternehmen. So sei man seit der Fokussierung auf das Enterprise Networking dabei, die Mitarbeiterzahl aufzustocken. Doch bisher offensichtlich ohne Erfolg - der Netzwerker suche noch, so das Unternehmen. (wl)

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