3Com und Toshiba: Firmensitz wird versilbert, Werke werden geschlossen

21.06.2001
Netzwerker 3Com meint es sehr ernst mit seiner Absicht zu sparen. Nicht nur bei rund 4.200 Mitarbeitern regiert der Rotstift, sondern nun auch beim Firmenhauptsitz, bei Niederlassungen und Produktionsstätten. Wie das Unternehmen bekannt gab, will es seinen Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien, künftig mit einem Mieter teilen. Ferner habe es die Absicht, nachdem Flextronics International künftig für den Netzwerker produzieren werde, zwei Produktionsstätten zu verkaufen. Eine davon, in Marlborough, Massachusetts, angesiedelt, beinhaltet bis heute das Testlabor. Zudem wird künftig eine in Singapur angesiedelte Produktionsstätte Sitz des asiatischen Hauptquartiers; dafür werden regionale Büros geschlossen.Aus Toshibas Halbleiterabteilung kommt die Nachricht, dass zwischen Ende Juli und Anfang August zwei Werke vorübergehend geschlossen werden. Toshiba begründet diese Zwangspause mit der miserablen Auftragslage. "Die Nachfrage lässt nach, und der Markt ist schwach", erklärte ein Firmensprecher. Ferner wollen die Japaner in einem dritten Werk die Produktion um 30 Prozent zurückfahren. (wl)

Netzwerker 3Com meint es sehr ernst mit seiner Absicht zu sparen. Nicht nur bei rund 4.200 Mitarbeitern regiert der Rotstift, sondern nun auch beim Firmenhauptsitz, bei Niederlassungen und Produktionsstätten. Wie das Unternehmen bekannt gab, will es seinen Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien, künftig mit einem Mieter teilen. Ferner habe es die Absicht, nachdem Flextronics International künftig für den Netzwerker produzieren werde, zwei Produktionsstätten zu verkaufen. Eine davon, in Marlborough, Massachusetts, angesiedelt, beinhaltet bis heute das Testlabor. Zudem wird künftig eine in Singapur angesiedelte Produktionsstätte Sitz des asiatischen Hauptquartiers; dafür werden regionale Büros geschlossen.Aus Toshibas Halbleiterabteilung kommt die Nachricht, dass zwischen Ende Juli und Anfang August zwei Werke vorübergehend geschlossen werden. Toshiba begründet diese Zwangspause mit der miserablen Auftragslage. "Die Nachfrage lässt nach, und der Markt ist schwach", erklärte ein Firmensprecher. Ferner wollen die Japaner in einem dritten Werk die Produktion um 30 Prozent zurückfahren. (wl)

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