Netzwerk-Ausrüster 3 Com gelingt es allmählich - dank Entlassungen und hartem Sparkurs - seine Verluste zu reduzieren: Für das abgelaufene zweite Quartal (30. November) meldet das Unternehmen inklusive Restrukturierungskosten und einmaligen Aufwendungen einen Nettoverlust in Höhe von 103,7 Millionen Dollar, im ersten Quartal lag der Verlust noch bei 223,4 Millionen Dollar. Trübe sieht es dagegen beim Umsatz aus: Der stieg zwar mit 393,9 Millionen Dollar gegenüber dem ersten Quartal (389,6 Millionen Dollar) leicht an, hat sich aber verglichen mit dem Vorjahresquartal (789,5 Millionen Dollar) fast halbiert. Was die Bereiche Telekommunikation und High-Tech betrifft, ist auch 3Com-Chef Bruce Claflin der Meinung, dass die Talsohle inzwischen erreicht sei. Ein Aufschwung ist für ihn aber noch nicht in Sicht. Wie er „Dow Jones Newswires" mitteilte, glaubt er, dass die nächsten sechs Monate in etwa so ausfallen werden, wie die vergangenen sechs Monate. Nicht besser und nicht schlechter, so Claflin.(st)
20.12.2001
Netzwerk-Ausrüster 3 Com gelingt es allmählich - dank Entlassungen und hartem Sparkurs - seine Verluste zu reduzieren: Für das abgelaufene zweite Quartal (30. November) meldet das Unternehmen inklusive Restrukturierungskosten und einmaligen Aufwendungen einen Nettoverlust in Höhe von 103,7 Millionen Dollar, im ersten Quartal lag der Verlust noch bei 223,4 Millionen Dollar. Trübe sieht es dagegen beim Umsatz aus: Der stieg zwar mit 393,9 Millionen Dollar gegenüber dem ersten Quartal (389,6 Millionen Dollar) leicht an, hat sich aber verglichen mit dem Vorjahresquartal (789,5 Millionen Dollar) fast halbiert. Was die Bereiche Telekommunikation und High-Tech betrifft, ist auch 3Com-Chef Bruce Claflin der Meinung, dass die Talsohle inzwischen erreicht sei. Ein Aufschwung ist für ihn aber noch nicht in Sicht. Wie er „Dow Jones Newswires" mitteilte, glaubt er, dass die nächsten sechs Monate in etwa so ausfallen werden, wie die vergangenen sechs Monate. Nicht besser und nicht schlechter, so Claflin.(st)