TI-Studie und NEC

3D-Projektoren im Unterricht verdoppeln die Aufmerksamkeit

14.11.2011
Eine europäische Studie von DLP-Chiphersteller Texas Instruments (TI) zeigt laut NEC Display Solutions, dass 3D-Projektoren im Unterricht die Aufmerksamkeit und das Lernverhalten der Schüler deutlich verbessert.
Der 2010 von NEC lancierte NP216 ist mit unter 500 Euro der günstige Einstieg in die 3D-Projektion.
Der 2010 von NEC lancierte NP216 ist mit unter 500 Euro der günstige Einstieg in die 3D-Projektion.

Eine europäische Studie von DLP-Chiphersteller Texas Instruments (TI) hat laut NEC Display Solutions als Industriepartner gezeigt, dass 3D-Projektoren im Unterricht die Aufmerksamkeit und das Lernverhalten der Schüler deutlich verbessert.

DLP-Technologieinhaber TI hat Ende 2009 einen neuen DMD-Chip (Digital Micromirror Device oder Mikrospiegelvorrichtung) herausgebracht, der 3D für jeden Gerätehersteller und potenziellen Käufer bezahlbar macht.

Das erklärt auch die Vielzahl neuer 3D-Beamer. Mit der LCD-Technologie von Epson und Sony werden für die 3D-Darstellung meist noch zwei Projektoren benötigt, was nicht nur teurer, sondern auch umständlicher ist.

Wie dem auch sei. Ein Ergebnis der von Oktober 2010 bis Mai 2011 durchgeführten TI-Studie im Vergleich 2D- und 3D-Produktion im Klassenraum war das, dass sich der Anteil der Schüler, die aufmerksam am Unterricht teilnahmen, bei Einsatz von 3D- statt 2D-Projektoren von durchschnittlich 46 auf 92 Prozent glatt verdoppelt hat.

86 Prozent der Schüler konnten im Vorher-Nachher-Test mit 3D-Projektion eine Leistungsverbesserung zeigen, das sind fast doppelt so viele wie beim Einsatz von 2D-Projektion im Unterricht (52%). Die individuelle Leistung hat sich in der 3D-Klasse um 17 Prozent verbessert, in der 2D-Klasse dagegen nur um 8 Prozent.

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