Antivirus & Firewall

4 Windows-Bordmittel für Ihre Sicherheit

Arne Arnold arbeitet seit über 15 Jahren bei der PC-WELT als Redakteur in den Bereichen Software und Internet. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Sicherheit für Endanwender bei PC und Mobil-Geräten.
Die Bordmittel von Windows sind oft viel besser als ihr Ruf. Das gilt inzwischen besonders für die Sicherheitsprogramme von Windows. Wir haben uns vier Windows-Security-Tools angesehen und sagen Ihnen, was sie taugen und wie Sie sie am besten nutzen.

Sicherheit und Microsoft? Für viele Nutzer passt das nicht gut zusammen. Der Grund dafür dürfte vor allem der jahrelang fehlende Virenschutz sein sowie etliche Sicherheitslücken, die früher lange im System blieben. Doch ist Windows mit den Jahren immer besser geworden. Heute stopft Microsoft neu entdeckte Sicherheitslücken nicht nur sehr schnell, es hat Windows auch mit raffinierten und nützlichen Security-Tools ausgestattet. Das gilt zum Beispiel für das Tool Dateiversionsverlauf. Dabei handelt es sich um ein Backup-Tool für Dateien, das nicht nur eine Kopie Ihrer Daten angelegt, sondern einen ganzen Versionsverlauf. Auf Wunsch erstellt es alle 10 Minuten eine neue Kopie, falls sich eine Datei in der Zwischenzeit geändert hat. Richtig konfiguriert, ist das Tool Dateiversionsverlauf ein extrem gutes Backup-Programm. Die Funktion gibt es übrigens schon seit Windows 7. Damals hieß sie noch Schattenkopien, was aber wohl etwas undurchsichtig klang und deshalb umbenannt wurde.

Was der Dateiversionsverlauf nicht leistet, das ist ein System-Backup. Doch auch dafür bietet Windows eine Lösung. Mit dem Tool Wiederherstellungslaufwerk erstellen Sie sich einen bootfähigen Rettungsstick, der bei Problemen die Startumgebung von Windows reparieren kann. Wenn Sie Ihr System zudem noch mit Wiederherstellungspunkten absichern, können Sie mit dem Rettungsstick auch ein defektes Windows reparieren.

Eine Ausnahme bei den sonst guten Sicherheitsprogrammen in Windows gibt es aber: das Datenschutztool in Windows. Dieses wurde zwar mit fast jedem Update von Windows 10 verbessert, sodass man in der aktuellen Version 2004 das Bemühen um ein gutes Tool erkennt. Dennoch steht es um den Datenschutz nach wie vor nicht gut. Wir zeigen, was Windows hier bietet, wo Sie nachjustieren können und welche Alternative es gibt.

Dateiversionsverlauf: Mehr als eine Sicherung

Wenn Sie den Dateiversionsverlauf aktivieren, legt Windows von jeder Datei laufend Kopien an, auf die Sie im Notfall zurückgreifen können.
Wenn Sie den Dateiversionsverlauf aktivieren, legt Windows von jeder Datei laufend Kopien an, auf die Sie im Notfall zurückgreifen können.

Gegen das versehentliche Löschen einer Datei können Sie sich mit einem Backup sehr einfach schützen. Viel anspruchsvoller ist dagegen eine Datensicherung, die auch gegen das versehentliche Überschreiben einer Datei oder gegen Änderungen in einer Datei schützt. Denn ein einfaches Backup speichert diese Änderungen nach einiger Zeit ebenfalls ab. Was aber hilft, ist eine Sicherung, die viele verschiedene Versionen Ihrer Datei erstellt und verwaltet. Diesen Job übernimmt in Windows der Dateiversionsverlauf. Er erstellt von Ihren Dateien in einem wählbaren Intervall von 10 Minuten bis zu 24 Stunden jeweils eine Kopie, falls sich die Datei seit der letzten Kopie geändert hat.

Haben Sie als Intervall 10 Minuten gewählt und ändern Sie eine Datei fortlaufend, dann erhalten Sie nach einer Stunde sechs Sicherungen, nach acht Stunden sind es 48 Versionen. Das passiert aber wohlgemerkt nur, wenn Sie laufend Änderungen an der Datei vornehmen. Natürlich erfüllt der Dateiversionsverlauf auch die Aufgabe eines einfachen Backups. Denn wenn Sie ihn einschalten, erstellt er als Erstes von jeder Datei eine Kopie.

Voraussetzung für den Dateiversionsverlauf ist, dass Sie ein zweites Laufwerk intern oder extern oder ein Netzlaufwerk eingebunden haben. So geht's:

  1. Einschalten: Um den Dateiversionsverlauf in Windows 10 zu aktivieren, öffnen Sie mit dem Tastenkürzel Win-I die Einstellungen und klicken auf "Update und Sicherheit -› Sicherung". Klicken Sie auf "Laufwerk hinzufügen" und wählen Sie das Sicherungslaufwerk aus. Haben Sie den Dateiversionsverlauf bereits zu einem früheren Zeitpunkt aktiviert, zeigt Windows anstelle des Auswahlfelds "Laufwerk hinzufügen" die Option "Meine Dateien automatisch sichern" an. Stellen Sie sicher, dass der Schalter aktiviert ist.

  2. Ordner auswählen: Der Dateiversionsverlauf schützt standardmäßig nur Dateien, die Sie in den Windows-Bibliotheken speichern. Weitere Ordner können Sie über den Link "Weitere Optionen" unterhalb von "Einstellungen -› Update und Sicherheit -› Sicherung" hinzufügen. Kontrollieren Sie unbedingt genau, ob Sie auch alle gewünschten Ordner ausgewählt haben.

  3. Konfigurieren: Ganz oben in den "Weiteren Optionen" legen Sie das Sicherungsintervall fest, etwa "Alle 10 Minuten", und geben zudem die Aufbewahrungszeit an, etwa "Immer".

Wenn Sie für den Dateiversionsverlauf ein externes USB-Laufwerk oder ein Netzlaufwerk nutzen, kann es vorkommen, dass Windows dieses nicht mehr erkennt.
Wenn Sie für den Dateiversionsverlauf ein externes USB-Laufwerk oder ein Netzlaufwerk nutzen, kann es vorkommen, dass Windows dieses nicht mehr erkennt.

Dateien wiederherstellen: Möchten Sie eine komplett gelöschte Datei aus der Sicherung des Dateiversionsverlaufs wiederherstellen, gehen Sie so vor: Klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf den Ordner, in dem die gelöschte Datei gespeichert war. Gehen Sie auf "Vorgängerversionen wiederherstellen". Sie sehen eine Liste der Sicherungen. Klicken Sie auf den Pfeil neben "Öffnen" und auf "In Dateiversionsverlauf öffnen". Nun sehen Sie den gesicherten Inhalt des Ordners. Markieren Sie die Wunschdatei und klicken Sie auf den grünen Knopf. Windows stellt die Datei im ursprünglichen Ordner wieder her.

Möchten Sie eine frühere Version einer Datei wiederherstellen, klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maus auf die Datei und wählen "Vorgängerversion wiederherstellen". Sie erhalten eine Liste mit allen verfügbaren Versionen.

Troubleshooting beim Dateiverlauf in Windows

  1. Die Sicherungsdatei wird sehr groß. Das betrifft meist Anwender, die ein kurzes Sicherungsintervall eingestellt haben, zum Beispiel 10 Minuten, und gleichzeitig an sehr großen Dateien arbeiten, etwa Video- oder Fotodateien mit einigen GB Größe. Diese Nutzer können an drei Punkten ihre Sicherungseinstellungen optimieren. Sie können das Sicherungsintervall vergrößern und so weniger Kopien erzeugen. Oder Sie lassen Ihre Sicherung nur für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren. Als Standard ist hier "Immer" festgelegt. Sie können auch eine Zeitspanne zwischen einem Monat und zwei Jahren wählen. Oder Sie schließen bestimmte Ordner aus der Sicherung aus. Natürlich reduziert jede der drei Maßnahmen die Sicherheit des Backups.

  2. Es sind keine Sicherungen einer Datei vorhanden. In unserem Test wurden keine Dateien berücksichtigt, die sich in einem Onedrive-Ordner befanden. Das ist aber kein Problem, da dann Onedrive online Sicherungen abgelegt hat. Klicken Sie in diesem Fall mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie "Versionsverlauf".

Wichtige Einstellungen für den Datenschutz in Windows

In den Einstellungen von Windows können Sie den Datenschutz Ihres Systems deutlich beeinflussen. Allerdings gehen die meisten Einschränkungen auch zulasten des Komforts.
In den Einstellungen von Windows können Sie den Datenschutz Ihres Systems deutlich beeinflussen. Allerdings gehen die meisten Einschränkungen auch zulasten des Komforts.

Ob man die Datenschutzeinstellungen in Windows ein Bordmittel nennen kann oder eine Systemkonfiguration, darüber lässt sich streiten. Dass der Datenschutz in Windows nur schwer durchschaubar ist, darüber herrscht große Einigkeit. Hier stellen wir die wichtigsten Datenschutzeinstellungen in Windows vor, empfehlen Tools und geben Tipps für die Einstellung.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Komfortfunktionen Sie nutzen möchten, je mehr Daten müssen Sie Microsoft zur Verfügung stellen. Ein großes Problem bei der Konfiguration des Datenschutzes ist, dass sich oft nicht gut absehen lässt, welche Konsequenzen eine Einstellung hat. Natürlich ist es verlockend, alle Regler auf "Aus" zu stellen. Doch wenn Sie zum Beispiel generell den Zugriff auf das Mikrofon verbieten, dann funktioniert eben auch der gewünschte Chat per Skype, Teams oder Zoom nicht mehr. Zusätzlich zum nur mühsam erhältlichen Überblick über die Konsequenzen einer Einstellung kommt, dass die Ansprüche an Windows sehr individuell sind. Manche Nutzer benötigen Videochats beruflich, andere kommen nicht mal auf die Idee, ein Mikrofon an ihren PC anzuschließen.

  1. Datenschutzeinstellungen aufrufen: Wählen Sie "Windowssymbol -› Einstellungen -› Datenschutz", um zu den Datenschutzeinstellungen von Windows zu kommen.

  2. Überblick verschaffen: Microsoft hat die Datenschutzeinstellungen in zwei Hauptbereiche eingeteilt, die Sie auf der linken Seite sehen: "Windows-Berechtigungen" und "App-Berechtigungen". In beiden Bereichen finden sich mehrere Unterkategorien, etwa "Spracherkennung" und "Aktivitätsverlauf" oder "Position" und "Mikrofon".

  3. Einstellungen kontrollieren: Wenn Sie nur wenig Zeit in die Kontrolle des Datenschutzes stecken möchten, dann überprüfen Sie nur die fünf Kategorien unter "Windows- Berechtigungen". Sie legen dabei große Hebel um, die den Datenfluss stark reduzieren können. Wer mehr Zeit investieren möchte, klickt sich zudem durch die 22 Kategorien unter "App-Berechtigungen". Dort optimieren Sie mit viel Feinarbeit den Datenschutz.

Alternative Software: Wer es sich möglichst einfach machen möchte, nutzt das Tool O&O Shutup 10 (gratis). Es lässt sich leichter und schneller bedienen als die Datenschutzeinstellungen von Windows.

Wer ein Onlinekonto für den Log-in in Windows nutzt, sollte seine Datenschutzeinstellungen dringend auch in dem Datenschutz-Dashboard im Internet kontrollieren und dort Daten löschen.
Wer ein Onlinekonto für den Log-in in Windows nutzt, sollte seine Datenschutzeinstellungen dringend auch in dem Datenschutz-Dashboard im Internet kontrollieren und dort Daten löschen.

Was Sie Microsoft bereits verraten haben, lässt sich online einsehen: Jenseits der Windows-Einstellungen für den Datenschutz gibt es eine zweite wichtige Stelle, die Ihre persönlichen Daten verwaltet. Es ist das Datenschutz-Dashboard in Ihrem Microsoft-Onlinekonto. Nicht jeder Windows-Nutzer hat ein solches Onlinekonto, aber ein großer Teil. Denn Microsoft drängt seine Windows-Nutzer seit Jahren, sich in Windows mit einem Onlinekonto statt mit einem lokalen Nutzerkonto anzumelden. Es hat auch einen gewissen Vorteil, ein Microsoft-Konto zu nutzen. Nur damit können Sie sehen, welche Daten Microsoft online über Sie speichert. So geht's:

Datenschutz-Dashboard kontrollieren: Rufen Sie die Website https://account.micro soft.com/privacy auf und loggen Sie sich in Ihr Microsoft-Konto ein. Als Log-in dienen die Daten, mit denen Sie sich auch in Windows anmelden. Es sei denn, Sie nutzen dafür ein lokales Konto. Klicken Sie nach der Anmeldung auf "Datenschutz". In mehreren Kategorien, etwa "Browserverlauf", "Suchverlauf" oder "Standort-Aktivität" können Sie angesammelte Daten einsehen und löschen. Infos zu den einzelnen Punkten finden Sie hier.

Wiederherstellungslaufwerk

Der Befehl Wiederherstellungslaufwerk erzeugt einen bootfähigen USB-Stick, mit dem Sie Ihre PC starten und Windows reparieren können.
Der Befehl Wiederherstellungslaufwerk erzeugt einen bootfähigen USB-Stick, mit dem Sie Ihre PC starten und Windows reparieren können.

Wenn Ihr Windows-PC nicht mehr startet, benötigen Sie einen bootfähigen Rettungsstick. Diesen erstellen Sie sich mit dem Bordmittel "Wiederherstellungslaufwerk". Er repariert eine defekte Windows-Installation oder setzt Windows auf einen Wiederherstellungspunkt zurück.

Diesen Wiederherstellungspunkt müssen Sie allerdings bereits vor dem aktuellen Problem erstellt haben. Wählen Sie dafür Windows-Pause und dann "Computerschutz". Klicken Sie nun auf das Systemlaufwerk und auf "Erstellen".

Schließlich kann das Tool auch ein Windows-10-Installationsmedium erzeugen. Dabei organisiert sich das Tool alle nötigen Daten für den Installationsstick aus dem installierten Windows und berücksichtigt auch neueste Updates. Eine Internetverbindung ist nicht nötig. Das sind auch die größten Vorteile gegenüber dem "Windows Media Creation Tool", das zur Erstellung eines Installationssticks ein mehrere GB große, meist ältere ISO-Datei aus dem Internet laden muss.

  1. Vorbereitung: Stecken Sie einen mindestens 16 GB großen USB-Stick an. Achtung: Windows löscht sämtliche auf dem Stick vorhandenen Daten.

  2. Tool starten: Starten Sie das Tool nach einem Klick auf das Windows-Symbol über "Windows-Verwaltungsprogramme -› Wiederherstellungslaufwerk".

  3. Vollwertiges Installationsmedium erstellen: Setzen Sie im Fenster "Wiederherstellungslaufwerk erstellen" einen Haken vor "Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk". So erzeugen Sie einen Windows-10-Installationsstick und können im schlimmsten Fall Windows komplett neu installieren. Das Aktivieren dieser Option verlängert allerdings das Erstellen des USB-Sticks von wenigen Minuten auf rund eine Stunde oder länger.

  4. So nutzen Sie den Stick: Booten Sie den PC mit dem angesteckten Stick und wählen Sie die Option "Problembehandlung" und "System wiederherstellen", um Ihre Windows-Installation auf einen Wiederherstellungspunkt zurückzusetzen, oder Sie wählen die Option "Starthilfe", um Bootprobleme zu lösen. Die Bedienung erfolgt dabei wie gewohnt per Maus.

Zuverlässigkeitsüberwachung

Das Bordmittel Zuverlässigkeitsüberwachung zeigt Fehler, die beim Einsatz von Windows auftreten. Mit den Infos aus diesem Protokoll finden Sie oft die Ursache für scheinbar willkürlich auftretende PC-Probleme.
Das Bordmittel Zuverlässigkeitsüberwachung zeigt Fehler, die beim Einsatz von Windows auftreten. Mit den Infos aus diesem Protokoll finden Sie oft die Ursache für scheinbar willkürlich auftretende PC-Probleme.

Das Bordmittel "Zuverlässigkeitsüberwachung" protokolliert alle Hardware- und Software-Probleme sowie Änderungen, die am Computer vorgenommen werden. Mit diesem Check entdecken Sie also nicht nur Windows-Probleme, sondern kommen auch wackliger und defekter Hardware und deren Treibern auf die Spur. Die Zuverlässigkeitsüberwachung ist in Windows 10 standardmäßig bereits aktiv.

Im Protokoll der Zuverlässigkeitsüberwachung gibt es Ereignisse, die als reine Information eingestuft werden und den Index, der im besten Fall zehn Punkte beträgt, nicht oder nur wenig beeinflussen. Andere Ereignisse werden als "Warnung" protokolliert, etwa wenn die Konfiguration einer Software nicht geklappt hat. Schließlich gibt es noch "Kritische Ereignisse". Diese beeinflussen den Index immer negativ. Verbessern kann sich der Index nur, wenn über längere Zeit keine negativen Vorkommnisse auftreten

Zuverlässigkeitsüberwachung aufrufen: Geben Sie in die Windows-Suche Zuverlässigkeitsverlauf ein und drücken Sie die Enter-Taste. Einträge mit einem "I" müssen Sie nicht beachten, es sind reine Informationseinträge. Spannender sind die Einträge mit den gelben Dreiecken (Warnungen). Alle sicherheitsrelevanten Einträge erscheinen mit einem roten Punkt (kritische Ereignisse).

Ein erster Klick darauf zeigt alle Ereignisse des Tages in einer Liste. Ein Doppelklick auf ein kritisches Ereignis in der Liste liefert weitere Infos zu dem Problem. Nicht alle Ereignisse mit einem roten Punkt betreffen die Sicherheit des PCs, aber alle sicherheitsrelevanten Fehler haben einen roten Punkt.

Wie bei Windows-Protokollen üblich, sind die Infos oft nur für Programmierer oder überhaupt nicht hilfreich. Nützlich können sie trotzdem sein: Über eine Suche im Internet nach dem betroffenen Programmnamen zusammen mit dem "Ausnahmecode" aus dem Protokoll sollten Sie in den meisten Fällen sinnvolle Treffer erhalten.

(PC-Welt)

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