47 Milliarden Dollar: Die Top-IT-Einkäufer in Taiwan heißen HP, Dell und IBM

28.10.2003
Internationale Einkaufbüros (International Purchasing Offices oder kurz IPOs) werden dieses Jahr in Taiwan Waren im Wert von 47 Milliarden Dollar ordern, wobei die meisten Ausgaben IT- und TK-bezogen sind, schätzt das inseleigene Wirtschaftsministerium (MOEA). Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das nächste Jahr wird ein Gesamteinkaufsvolumen von über 50 Milliarden Dollar erwartet. 90 Prozent des Einkaufvolumens geht aufs Konto der Top 15 von rund 80 IPOs, die derzeit in Taiwan unterhalten werden. Die fünf größten Einkäufer sind alle US-amerikanisch und heißen der Reihe nach Hewlett-Packard (HP), Dell, IBM, Apple, Gateway und Intel. In den vergangenen sechs Jahren hat HP in Taiwan Waren im Wert von 70 Milliarden Dollar geordert, Dell spülte 40 Milliarden Dollar ins Land, IBM 20 Milliarden und Apple 15 Milliarden. Gateway und Intel brachten es auf jeweils etwas unter zehn Milliarden, dicht dahinter die japanischen Riesen Sony, NEC und Fujitsu. Zu den meist gekauften Produkten taiwanesischer Auftragsfertiger gehören Notebooks, Desktop-PCs, DVD-Player und Mobiltelefone. Allein Quanta wird in diesem Jahr rund ein Viertel aller weltweit verkauften Notebooks produzieren. Für das nächste Jahr geht der namenlose Notebook-Riese von 13,5 Millionen Stück aus. Das wären ungefähr ein Drittel der Weltproduktion von diesem Jahr. Mit 202 Milliarden NT Dollar (5,03 Milliarden Euro) hat Quanta in den ersten neun Monaten dieses Jahres fast doppelt soviel umgesetzt wie Nummer zwei Compal (102,65 Milliarden NT Dollar). Nummer drei ist Inventec mit 57 Milliarden NT Dollar zwischen Januar und September 2003. Acer-Ableger Wistron und Asus kamen mit jeweils etwa 51 Milliarden NT Dollar auf Platz vier und Platz fünf. (kh)

Internationale Einkaufbüros (International Purchasing Offices oder kurz IPOs) werden dieses Jahr in Taiwan Waren im Wert von 47 Milliarden Dollar ordern, wobei die meisten Ausgaben IT- und TK-bezogen sind, schätzt das inseleigene Wirtschaftsministerium (MOEA). Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das nächste Jahr wird ein Gesamteinkaufsvolumen von über 50 Milliarden Dollar erwartet. 90 Prozent des Einkaufvolumens geht aufs Konto der Top 15 von rund 80 IPOs, die derzeit in Taiwan unterhalten werden. Die fünf größten Einkäufer sind alle US-amerikanisch und heißen der Reihe nach Hewlett-Packard (HP), Dell, IBM, Apple, Gateway und Intel. In den vergangenen sechs Jahren hat HP in Taiwan Waren im Wert von 70 Milliarden Dollar geordert, Dell spülte 40 Milliarden Dollar ins Land, IBM 20 Milliarden und Apple 15 Milliarden. Gateway und Intel brachten es auf jeweils etwas unter zehn Milliarden, dicht dahinter die japanischen Riesen Sony, NEC und Fujitsu. Zu den meist gekauften Produkten taiwanesischer Auftragsfertiger gehören Notebooks, Desktop-PCs, DVD-Player und Mobiltelefone. Allein Quanta wird in diesem Jahr rund ein Viertel aller weltweit verkauften Notebooks produzieren. Für das nächste Jahr geht der namenlose Notebook-Riese von 13,5 Millionen Stück aus. Das wären ungefähr ein Drittel der Weltproduktion von diesem Jahr. Mit 202 Milliarden NT Dollar (5,03 Milliarden Euro) hat Quanta in den ersten neun Monaten dieses Jahres fast doppelt soviel umgesetzt wie Nummer zwei Compal (102,65 Milliarden NT Dollar). Nummer drei ist Inventec mit 57 Milliarden NT Dollar zwischen Januar und September 2003. Acer-Ableger Wistron und Asus kamen mit jeweils etwa 51 Milliarden NT Dollar auf Platz vier und Platz fünf. (kh)

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