486er-Prozessoren gehören für Suse endgültig zum alten Eisen

15.05.2003
Ab der Enduser-Version 8.1 schickt der Linuxdistributor Suse die 486er-Prozessoren endgültig in Rente. Ab diesem Zeitpunkt werden sie nicht mehr unterstützt. Rechner mit diesen CPUs waren aufgrund ihrer niedrigen Kosten und dank dem sparsamen Umgang mit Ressourcen des alternativen Betriebssystems sehr beliebt. Doch der Anbieter musste sich irgendwann die Frage stellen, wie lange er diese aussterbende PC-Spezies noch mitzieht. Suse hat nunmehr die Antwort darauf gegeben.

Ab der Enduser-Version 8.1 schickt der Linuxdistributor Suse die 486er-Prozessoren endgültig in Rente. Ab diesem Zeitpunkt werden sie nicht mehr unterstützt. Rechner mit diesen CPUs waren aufgrund ihrer niedrigen Kosten und dank dem sparsamen Umgang mit Ressourcen des alternativen Betriebssystems sehr beliebt. Doch der Anbieter musste sich irgendwann die Frage stellen, wie lange er diese aussterbende PC-Spezies noch mitzieht. Suse hat nunmehr die Antwort darauf gegeben.

Mit der Version 8.1 ist der Programmcode dann für die Pentium-Prozessoren optimiert, auf der 486er-Plattform läuft Linux dann gar nicht mehr oder nur noch mit deutlich abgeschwächter Performance. Noch bleibt den 486er-Anwendern aber noch gut ein Jahr Zeit. Suse pflegt die im Juni 2002 erschienene Version 8.0 zwei Jahre lang und liefert in diesem Zeitraum kostenlos Bugfixes nach. Davon ausgenommen ist allerdings die Enterprise-Versionen, die längere Zeit Support erhalten. (cm)

Zur Startseite