Untersuchung von VMware

5 Gründe für Desktop-Virtualisierung

23.06.2010

2. Riesiges Neukundenpotential

Mindestens fünf Gründe sprechen für den Einsatz virtualisierter Clients. Quelle: VMware, 2009
Mindestens fünf Gründe sprechen für den Einsatz virtualisierter Clients. Quelle: VMware, 2009
Foto: Ronald Wiltscheck

Für 2012 prognostiziert IDC einen weltweiten Umsatz mit Desktop-Virtualisierungs-Systemen in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar. Für VMware ist diese Schätzung realistisch, denn derzeit gibt es 550 Millionen PCs weltweit, davon 330 Millionen im gewerblichen Einsatz. Damit existieren zehn Mal so viele Business-Clients wie Server. Und wenn auch nur einige dieser Arbeitsplatz-PCs virtualisiert werden, können die Hersteller der dazu nötigen Software ein gutes Geschäft generieren.

Aber auch Vertriebs- und Dienstleistungspartner können von diesem Trend profitieren. So zählt allein VMware weltweit 2.300 Reseller, die bereits heute Desktop-Virtualisierungs-Software verkaufen und installieren - und das sind nur 17,7 Prozent aller VMware-Partner. Nach einer VMware-internen Studie wollen mindestens 40 Prozent der eigenen Partner in die Desktop Virtualisierung investieren. Und derzeit sind erst 1,5 Millionen der insgesamt 550 Millionen Desktop-PCs virtualisiert, dabei könnten ohne weiteres 100 Millionen Desktops ohne weiteres in die "Wolke" ausgelagert werden, meint VMware.

Das Interesse der Wiederverkäufer an dem Thema ist groß. Davon zeugt auch die sehr gute Resonanz auf den von ChannelPartner gemeinsam mit VMware durchgeführten Webcast am 17. November. Darin zeigte der EMEA Senior Product Marketing Manager Jürgen Dick Resellern die Vorteile der Desktop-Virtualisierung. Namhafte Referenzen kann hier der Hersteller bereits vorweisen: "Unser größter Vertragsabschluss in Sachen Desktop-Virtualisierung überstieg vier Millionen Euro", so Dick gegenüber ChannelPartner.

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