Ratgeber für Dienstleister

5 Tipps zu Green IT

01.11.2010

4. Grüne SLAs

Vereinbaren Sie mit Ihrem Kunden erreichbare Service Levels für Umweltverträglichkeit. Dadurch bekommt Ihr Kunde die Möglichkeit, Ihre Performance als Dienstleisters in Bezug auf Umweltverträglichkeit zu messen und Ihren Leistungen ständig zu bewerten. Wenn Sie Luft nach oben haben, können Sie mit Ihrem Kunden strengere "grüne" SLAs vereinbaren, und sich diese auch monetär honorieren lassen.

5. Mehrwerte des VARs

Als VAR könnten Sie ferner besonders kritische Leistungsbestandteile, so genannte "critical deliverables", in den Service-Vertrag mit Ihrem Kunden mit einfließen lassen und sich diese Dienste auch bezahlen lassen. Das könnte zum Beispiel die Installation eines Energiemanagementsystems (EMS) innerhalb eines festgesetzten Zeitraums sein. Außerdem könnte Sie als Dienstleister Ihrem Kunden mindestens einen Vorschlag pro Vertragsjahr machen, wie Emissionen reduziert werden können. Bieten Sie Ihrem Kunden in regelmäßigen Abständen neue innovative IT-Dienstleistungen an, und helfen Sie ihm damit, sein Unternehmen Umwelt verträglicher zu gestalten.

In diesen fünf Green IT-Vorschlägen sieht Bernd Schäfer, Partner und Managing Director von TPI Deutschland, die nun dringend notwendige Schritte, um Kunden hin zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen zu führen: "Ressourcenschonendes Handeln im Allgemeinen und nachhaltige Beschaffung im Besonderen werden immer größeren Raum bei Entscheidungen in Unternehmen erhalten. Durch zahlreiche Projekte haben wir profunde Erfahrung, besonders im Hinblick auf Umweltverträglichkeit, sammeln können. Durch unser Know-how und unsere Kenntnisse können wir Kunden dabei helfen, ihre umweltrelevanten Ziele wirkungsvoll umzusetzen - im Großen wie im Kleinen." (rw)

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