6,8 Millionen iPhones: Apple verkauft mehr Handys als RIM

22.10.2008
Apple verkaufte im vierten Quartal seines Geschäftsjahres über 6,8 Millionen iPhones und zog damit am kanadischen BlackBerry-Hersteller Research in Motion vorbei. Auch beim Umsatz erzielte Apple einen kräftigen Zuwachs.

Apple blickt auf ein erfolgreiches viertes Quartal seines Geschäftsjahres 2007/08 zurück, das am 27. September endete. In den vergangenen drei Monaten erzielte der US-amerikanische Hersteller einen Umsatz von 7,9 Milliarden Dollar, umgerechnet 6,15 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrugen die Einnahmen noch 6,22 Milliarden Dollar. Auch der Überschuss legte zu: Er stieg innerhalb eines Jahres von 904 Millionen auf 1,14 Milliarden Dollar, die Bruttogewinnspanne betrug 34,7 Prozent (plus 1,1 Prozent). Der außerhalb der USA erzielte Umsatzanteil lag bei 41 Prozent.

Das neue iPhone 3G verkaufte sich im vierten Quartal insgesamt 6,892 Millionen mal, im Vorjahresquartal waren es 1,119 Millionen iPhones. Ebenfalls sehr erfolgreich entwickelte sich das Geschäft mit Macintosh-Computern, von denen 2,611 Millionen Geräte ausgeliefert wurden (plus 21 Prozent). Seinen Musikplayer iPod verkaufte Apple über 11 Millionen mal und erzielte ein Absatzwachstum von 8 Prozent.

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