IPv6-Netze sichern

6 Tipps zu Spam-Filtern

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

3. Worauf ist bei der Auswahl eines IPv6-sicheren Spam-Filters zu achten?

Reseller, die Spam-Filter ihrer Kunden für IPv6 fit machen wollen, sollten daher auf fünf wesentliche Punkte achten:

  1. Die Spam-Filterung sollte nicht den Abgleich von IP-Adressen, etwa über Blacklists, erfordern.

  2. Das Verfahren sollte möglichst wenig Rechenzeit verbrauchen, um auch große Spam-Wellen bewältigen zu können, ohne auf eine Vorfilter angewiesen zu sein.

  3. Der eingesetzte MTA muss IPV6 unterstützen.

  4. Managed Services stellen sicher, dass Spam und gefährliche E-Mails abgewehrt werden, bevor sie das Unternehmen erreichen.

  5. Die Lösung muss False Positives bei geschäftsrelevanten E-Mails weitgehend ausschließen. Die Anti-Spam-Technologie sollte als Prüfkriterium eine zentrale Eigenschaft von Spam, wie den Versand als Massen-E-Mail, nutzen. Damit ist sichergestellt, dass die Leistungsfähigkeit der Spam-Erkennung auch in Zukunft erhalten bleibt. (rw)



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