Von Clearswift

8 Tipps zu Web-2.0-Projekten

09.09.2010
Seine Erfahrungen aus aktuellen IT-Security-Projekten und eine Untersuchung zu Web 2.0-Nutzung in europäischen Unternehmen hat der Security-Anbieter Clearswift zu einer Studie "Web 2.0 am Arbeitsplatz" verarbeitet. Darin hat Clearswift auch die Einführung, Sicherung und Nutzung professioneller Web 2.0 Anwendungen in Unternehmen untersucht.

Seine Erfahrungen aus aktuellen IT-Security-Projekten und eine Untersuchung zu Web 2.0-Nutzung in europäischen Unternehmen hat der Security-Anbieter Clearswift zu einer Studie "Web 2.0 am Arbeitsplatz" verarbeitet. Darin hat Clearswift auch die Einführung, Sicherung und Nutzung professioneller Web 2.0 Anwendungen in Unternehmen untersucht.

Web 2.0 ist aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Eine im Auftrag von Clearswift vom Marktforschungsinstituts Loudhouse Research durchgeführte internationale Studie zeigt, dass heute knapp zwei Drittel der befragten deutschen Unternehmen die Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter über Web-basierte Kommunikationskanäle erlauben. Rund 67 Prozent der leitenden Angestellten in Deutschland sind zudem der Meinung, dass die Nutzung von sozialen Netzwerken die Motivation und Produktivität ihrer Mitarbeiter fördert.

Dass sich Unternehmen an die Möglichkeiten des Web 2.0 oft erst noch herantasten, zeigt sich auch in der noch geringen Bereitschaft, Projekte für den professionellen Einsatz von Web 2.0 öffentlich zu diskutieren.
Dass sich Unternehmen an die Möglichkeiten des Web 2.0 oft erst noch herantasten, zeigt sich auch in der noch geringen Bereitschaft, Projekte für den professionellen Einsatz von Web 2.0 öffentlich zu diskutieren.

Im geschäftlichen Umfeld wird Web 2.0 derzeit vor allem in den kommunikationsstarken Geschäftsbereichen Marketing, Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Personalbeschaffung eingesetzt. Intern gehören die IT-Abteilungen zu den Vorreitern, da sie Social Media als Diskussionsplattform für diffizile IT-Probleme seit Jahren nutzen und die Vorteile dieser Art der Informationsbeschaffung sowie auch die technischen Risiken kennen. Dagegen stehen Vertrieb, Forschung- und Entwicklung oder operative Geschäftsbereiche, die klar von Web 2.0 profitieren könnten, vielfach noch in der Versuchsphase mit kleinen Anwenderkreisen und technischen Prototypen.

Dass sich Unternehmen an die Möglichkeiten des Web 2.0 oft erst noch herantasten, zeigt sich auch in der noch geringen Bereitschaft, Projekte für den professionellen Einsatz von Web 2.0 öffentlich zu diskutieren. Die Einordnung von Social Media in die Unternehmensstrategie sowie Sicherheitsbedenken scheinen noch nicht endgültig gelöst zu sein - aber wohl in nächster Zukunft: Schließlich sind 38 Prozent der deutschen Arbeitgeber davon überzeugt, dass die Web 2.0 basierte Kommunikation für die Unternehmensentwicklung ein entscheidender Faktor ist. So wird der intelligente Umgang mit den Vor- und Nachteilen von Social Media Plattformen künftig mitentscheiden, wie erfolgreich neue Märkte entwickelt, welche neuen Zielgruppen erreicht und auf welchen Wegen wertvolle neue Partner gefunden werden.

Für die Definition, Einrichtung und Nutzung professioneller Social Media-Aktivitäten in Unternehmen ist es nach den Erfahrungen von Clearswift hilfreich, drei Projektphasen zu berücksichtigen:

I. Einführung

Bei der Implementierung von professionellen Social-Media-Anwendungen sollten technische und strategische Überlegungen Hand in Hand gehen, um die Ziele, Handhabung und Erfolgsmessung verschiedener Web 2.0-Applikationen für unterschiedliche Geschäftsbereiche festzulegen.

II. Sicherheitsmanagement

Mögliche Risiken von Web 2.0 sollten im Vorfeld identifiziert, bewertet und durch geeignete technische Maßnahmen und Aufklärung der Mitarbeiter sowie Partner-Anwender aufgefangen werden.

III. Web 2.0-Betrieb in der Praxix

Die tägliche Nutzung von Social Media lebt von der Community, die sie nutzt. In der professionellen Anwendung ist es erforderlich, dass die Mitarbeiter im Web 2.0 einem Verhaltenskodex folgen, der gemäß den generell geltenden Kommunikationsrichtlinien im Unternehmen definiert wurde.

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