ABB-CEO sieht noch keine Erholung beim Auftragseingang - Presse

07.10.2009
ZÜRICH (Dow Jones)--Der CEO des schweizerischen Elektro- und Automationskonzerns ABB sieht beim Auftragseingang noch keine Erholung. "Unsere Automationsgeschäfte leiden stärker als der Energiebereich und werden noch weiter unter Druck geraten", sagte Joe Hogan, CEO der ABB Ltd, im Interview mit der "Handelszeitung" (Mittwochsausgabe). Eine Trendwende erwarte er erst im zweiten Halbjahr 2010.

ZÜRICH (Dow Jones)--Der CEO des schweizerischen Elektro- und Automationskonzerns ABB sieht beim Auftragseingang noch keine Erholung. "Unsere Automationsgeschäfte leiden stärker als der Energiebereich und werden noch weiter unter Druck geraten", sagte Joe Hogan, CEO der ABB Ltd, im Interview mit der "Handelszeitung" (Mittwochsausgabe). Eine Trendwende erwarte er erst im zweiten Halbjahr 2010.

Nach Hogans Worten ist das Robotergeschäft vom Abschwung, "vor allem durch den Einbruch des Automobilgeschäfts, so hart getroffen, dass wir unsere mittelfristigen Wachstumsziele nach unten korrigieren werden." Dennoch wolle er an der Robotik festhalten. "Wir befinden uns in der komfortablen Lage, den Bereich in Ruhe restrukturieren zu können", so Hogan.

Auf die Frage, ob geschwächte Mitbewerber wie beispielsweise die Kuka AG attraktive Übernahmekandidaten für ABB wären, antwortete Hogan: "Wir beobachten den Markt genau, doch es gibt keine Pläne, die ich an dieser Stelle mit Ihnen teilen würde."

Webseite: www.handelszeitung.ch DJG/brb/rio

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