ABB/Kindle sieht keine "Megadeals" in den kommenden Monaten -HB

28.01.2008
ZÜRICH (Dow Jones)--Der schweizerische Elektronikkonzern ABB ist zwar an Aktivitäten im Bereich Merger & Akquisition (M&A) interessiert, plant aufgrund des unsicheren Marktumfelds in den kommenden Monaten aber keine Transaktionen. "Wir schauen uns schon lange nach interessanten Zielen um", sagte CEO Fred Kindle dem "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe). Wegen der unklaren wirtschaftlichen Situation, sei allerdings in den kommenden Monaten generell nicht mit "ganz großen Megadeals" zu rechnen.

ZÜRICH (Dow Jones)--Der schweizerische Elektronikkonzern ABB ist zwar an Aktivitäten im Bereich Merger & Akquisition (M&A) interessiert, plant aufgrund des unsicheren Marktumfelds in den kommenden Monaten aber keine Transaktionen. "Wir schauen uns schon lange nach interessanten Zielen um", sagte CEO Fred Kindle dem "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe). Wegen der unklaren wirtschaftlichen Situation, sei allerdings in den kommenden Monaten generell nicht mit "ganz großen Megadeals" zu rechnen.

ABB habe Ende des vergangenen Berichtsquartals mit 2 bis 3 Mrd USD zwar über eine gute Cashposition verfügt. Vor einem Übertreten der Finanzmarktkrise in die Realwirtschaft muss ABB nach Aussagen von Kindle nicht Bange sein. "Ein gut geführtes Unternehmen muss auch auf diese unsichere Situation vorbereitet sein". Nachdem ABB schwere Jahre hinter sich habe, gehe es dem Konzern nun so "gut wie noch nie".

Webseite: http://www.abb.com DJG/ncs/cbr

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