Aber Hallo!

29.03.2006

Die WM naht und damit das erhoffte Sommerhoch, beispielsweise für LCD-TVs. Ähnlich wie im Fußball, wo es neben der ersten und zweiten Bundesliga auch Landes- und Kreisligen gibt, reicht auch die Spanne der Fernseh-Marken von A- und B-Brands über Me-too-Herstellern bis Nonames. Noch. Denn es zeichnet sich eine klare Polarisierung im TV-Markt ab. Der Fachhandel bevorzugt immer stärker Top-Brands mit schickem Design. Und die Nonames und Me-Toos beliefern - wie gehabt - Food-Kanäle, Baumärkte und preisaggressive Flächenmärkte.

Aber wo bleiben die B-Brands, also die Mittelschich-Anbietert? Wie es scheint, auf der Strecke. Denn für sie wird der Kalenderspruch: "Der Feind des Guten ist das Bessere" zur bitteren Wahrheit. Wer nicht schnellstens Qualität, Ausstattung und Design seiner Produktrange den hohen Vorgaben der Großen und Schönen angleicht und ein ordentliches Fachhandelsprogramm dazu packt, hat in der Bundesliga nichts mehr verloren.

Ihre Ulrike Goreßen

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