ABI Informatic übernimmt Konkursmasse der Brainware AG

19.11.2001
Der auf Finanzdienstleister spezialisierte Schweizer Software-Entwickler ABI Informatic übernimmt die Markentrechte und alle Produktlinien des CRM-Herstellers Brainware, der im Oktober Insolvenz angemeldet hat. Die CRM-Software "km2000(r), "vbm2000(r)" und "PAM" sollen laut Alfred Witzany, Geschäftsführer bei ABI Informatic, weiterentwickelt werden. Im deutschsprachigen Raum setzt das Schweizer Unternehmen auf einen indirekten Vertriebskanal. In Deutschland soll ein Distributor, mit dem bereits Verhandlungen laufen, den Markt aufbauen. Er wird an Unternehmen ab 50 Anwendern direkt verkaufen. Laut Witzany soll es aber drei Produkt-Kategorien geben. Ein Low-End-Produkt will API über das Internet verkaufen, eine CRM-Software für Kleinst-Unternehmen mit bis zu fünf Arbeitsplätzen wird sowohl im Retail als auch über ein Händlernetz angeboten und den klassischen Mittelstand mit zehn bis 500 Mitarbeitern will API mit circa 20 zertifizierten Händler adressieren, die auch Dienstleistung anbieten. Die Brainware AG hatte in Deutschland bislang fünf Vertriebspartner zertifiziert und rund 400 Kunden unter Vertrag. Die neue Vertriebsstruktur soll bis zum 1.12002 aufgebaut sein. Die Brainware AG ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich der Markt für Customer-Relationship-Management-Software bereinigt. Nicht zuletzt der Markteintritt der großen Player wie SAP und das zunehmende Engagement von Microsoft sorgt für weiteren Druck vor allem auf mittelständische Hersteller. Dennoch gibt sich Witzany optimistisch: "Das Geschäft mit CRM-Software ist einer der größten Wachstumsmärkte in der IT-Branche." Mehr zum aktuellen Stand im CRM-Markt lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner (hei)

Der auf Finanzdienstleister spezialisierte Schweizer Software-Entwickler ABI Informatic übernimmt die Markentrechte und alle Produktlinien des CRM-Herstellers Brainware, der im Oktober Insolvenz angemeldet hat. Die CRM-Software "km2000(r), "vbm2000(r)" und "PAM" sollen laut Alfred Witzany, Geschäftsführer bei ABI Informatic, weiterentwickelt werden. Im deutschsprachigen Raum setzt das Schweizer Unternehmen auf einen indirekten Vertriebskanal. In Deutschland soll ein Distributor, mit dem bereits Verhandlungen laufen, den Markt aufbauen. Er wird an Unternehmen ab 50 Anwendern direkt verkaufen. Laut Witzany soll es aber drei Produkt-Kategorien geben. Ein Low-End-Produkt will API über das Internet verkaufen, eine CRM-Software für Kleinst-Unternehmen mit bis zu fünf Arbeitsplätzen wird sowohl im Retail als auch über ein Händlernetz angeboten und den klassischen Mittelstand mit zehn bis 500 Mitarbeitern will API mit circa 20 zertifizierten Händler adressieren, die auch Dienstleistung anbieten. Die Brainware AG hatte in Deutschland bislang fünf Vertriebspartner zertifiziert und rund 400 Kunden unter Vertrag. Die neue Vertriebsstruktur soll bis zum 1.12002 aufgebaut sein. Die Brainware AG ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich der Markt für Customer-Relationship-Management-Software bereinigt. Nicht zuletzt der Markteintritt der großen Player wie SAP und das zunehmende Engagement von Microsoft sorgt für weiteren Druck vor allem auf mittelständische Hersteller. Dennoch gibt sich Witzany optimistisch: "Das Geschäft mit CRM-Software ist einer der größten Wachstumsmärkte in der IT-Branche." Mehr zum aktuellen Stand im CRM-Markt lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner (hei)

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