Unterschätzte Gefahren

Absicherung mobiler Endgeräte

10.09.2008
Martin Haas, Director Research & Consulting bei IDC hat in einer Studie Unternehmen zwischen zehn und mehr als 1.000 Mitarbeiter zur Absicherung der mobilen Endgeräte befragt. Der Analyst zeigt Schwachstellen auf und stellt Lösungsansätze vor.

Martin Haas, Director Research & Consulting bei IDC hat in einer Studie Unternehmen zwischen zehn und mehr als 1.000 Mitarbeiter zur Absicherung der mobilen Endgeräte befragt. Der Analyst zeigt Schwachstellen auf und stellt Lösungsansätze vor.

Als mobile Endgeräte sind in erster Linie Laptops, Handhelds und Mobiltelefone zu sehen. Im Bereich der drahtlosen Datenübertragung stehen WLAN und Bluetooth im Vordergrund. Allerdings müssen auch mobile Speichermedien im Rahmen der Sicherheitslösung eines Unternehmens entsprechend berücksichtigt werden.

Verschiedene Angriffsziele

- Das mobile Endgerät selbst
Hauptsächliche Bedrohung: Diebstahl, Manipulation, Spionage

- Das Betriebssystem des Gerätes
Hauptsächliche Bedrohung: Manipulation, Spionage, schadhafte Software (z.B. Viren, Trojaner, Spyware)

- Die Applikationen, die auf dem mobilen Endgerät laufen
Hauptsächliche Bedrohung: Unberechtigte Nutzung, Manipulation, Spionage, schadhafte Software (z.B. Viren)

- Die Infrastruktur, in der das mobile Endgerät betrieben wird
Hauptsächliche Bedrohung: Verbreitung schadhafter Software (z.B. Viren, Trojaner, Spyware), "Denial of Service"-Attacken, unberechtigte Nutzung von Applikationen/ Diensten/Ressourcen der Infrastruktur, Manipulation, Diebstahl

- Die Kommunikationverfahren (Synchronisation, Service, Datenübertragung)
Hauptsächliche Bedrohung: Spionage bei Synchronisation, unberechtigte Nutzung der Serviceschnittstelle, Spoofing, Sniffing, "Denial of Service"-Attacken

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