Von SAP und IBM

Abwrackprämie für ERP

Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.
SAP-Partner Steeb und IBM wollen mittelständische Kunden für die ERP-Software des Walldorfer Konzerns begeistern und kombinieren ihre "ERP-Abwrackprämien" zu einem gemeinsamen Aktionsangebot. Es soll mittelständische Firmen dazu bewegen, ihre alte ERP-Software durch eine neue SAP-Lösung zu ersetzen und gleichzeitig noch IBM-Hardware in Form eines Power Servers zu kaufen.

SAP-Partner Steeb und IBM wollen mittelständische Kunden für die ERP-Software des Walldorfer Konzerns begeistern und kombinieren ihre "ERP-Abwrackprämien" zu einem gemeinsamen Aktionsangebot. Es soll mittelständische Firmen dazu bewegen, ihre alte ERP-Software durch eine neue SAP-Lösung zu ersetzen und gleichzeitig noch IBM-Hardware in Form eines Power Servers zu kaufen.

Angesichts der Rezession offerieren nun auch SAP-Partner ERP-Software samt Hardware rabattiert an.
Angesichts der Rezession offerieren nun auch SAP-Partner ERP-Software samt Hardware rabattiert an.

Mit dem Kombinationsangebot wollen Steeb und IBM einen finanziellen Anreiz für mittelständische Unternehmen schaffen, um ihre Altsysteme abzulösen. Gemeinsam bieten sie mit ihrer Aktion zusätzlich zu den jeweiligen IT-Abwrackprämien kostenfreie Sonderleistungen im Wert von 3360 Euro an, wenn Unternehmen sich zeitgleich für den Kauf einer SAP-Lösung sowie eines IBM Power Servers entscheiden. So erhalten Nutzer der Sonderaktion eine zweitägige Funktionsanalyse von Steeb. Dabei analysieren die Berater die Unternehmensprozesse inklusive der Neuanforderungen und gleichen sie mit SAP-Funktionalitäten ab. IBM bietet ebenfalls kostenfrei eine zweitägige Schulung an, die Administratoren einen schnellen Einstieg in das Betriebssystem AIX ermöglicht. Das Angebot ist zeitlich befristet bis 30. September 2009.

Alte ERP-Software wird auf SAP-Lizenzen angerechnet

Die Steeb-Abwrackprämie gilt sowohl für Neukunden als auch für die über 1000 Steeb-Bestandskunden. Dabei rechnet der SAP-Lösungsanbieter mittelständischen Unternehmen, die ihre veraltete Software durch eine neue SAP-Lösung ersetzen, 25 Prozent des Anschaffungspreises der alten ERP-Software auf den Kauf von neuen SAP-Lizenzen an. Steeb hat eigenen Angaben zufolge einen Prämientopf von insgesamt einer Million Euro eingerichtet. Die Abwrackprämie wird laut Steeb so lange angerechnet, bis die Obergrenze von einer Million Euro erreicht ist.

Einstieg in die Virtualisierung mit IBM Power Server

IBM nimmt seinerseits beim zeitgleichen Kauf eines neuen Servers der Generation IBM Power Systems die Altsysteme anderer Hersteller in Zahlung. Darüber hinaus ermöglicht diese Server-Generation den Zugang zur Virtualisierungstechnik PowerVMTM. Sie soll laut IBM eine optimale Rechnerauslastung sowie eine Konsolidierung der Server-Farmen bewirken und kann zu einer deutlichen Raum- und Kostenersparnis führen. Mittels eines Online-Kalkulators können Unternehmen ihre individuelle Prämie selbst ermitteln. (Computerwoche/rw)

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