Acer-Chairman Wang konkretisiert Übernahmepläne, nennt aber keinen Namen

30.04.2007
Um zu wachsen, hat Acer-Chairman JT Wang schon mehrmals gesagt, dass er den Kauf eines kleineren Mitbewerbers nicht ausschließe. Auf einer Aktionärsversammlung hat er den Zeitrahmen für die Akquisition jetzt auf drei bis fünf Monate eingegrenzt.

Um zu wachsen, hat Acer-Chairman JT Wang schon mehrmals gesagt, dass er den Kauf eines kleineren Mitbewerbers nicht ausschließe. Auf einer Aktionärsversammlung hat er den Zeitrahmen für die Akquisition jetzt auf drei bis fünf Monate eingegrenzt.

Immer wiederkehrende Gerüchte, dass Acer an Gateway interessiert sei, wies Wang mit den Worten zurück, dass das Akquisitionsziel kein US-Unternehmen sei. Welches kleinere Unternehmen es sein könnte, hat er nicht gesagt.

Vor wenigen Wochen war auch Fujitsu als Übernahmekandidat ins Spiel gebracht worden. Das japanische Unternehmen ist im US-amerikanischen PC-Markt ohne den Joint-Venture-Partner Siemens vertreten. Der bestehende Kooperationsvertrag mit dem deutschen Elektronikkonzern läuft September 2009 aus. Und nachdem FSC in letzter Zeit keine guten Zahlen mehr schreibt, gibt es bereits Spekulationen, dass der Vertrag nicht erneuert wird.

Auf der Aktionärsversammlung am 27. April 2007 hat Wang gesagt, dass Acer aufgrund des derzeitigen Wachstums und Marktanteils schon jetzt zu 70 bis 80 Prozent sicher sein könne, in diesem Jahr die Position als Nummer drei im weltweiten PC-Markt zu halten.

Für Acers gut gehende LCD-TV-Verkäufe rechnet Wang 2007 mit einem Wachstum von 80 bis 100 Prozent. (kh)

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