PC-Markt Westeuropa

Acer kickt FSC in Deutschland vom Thron

31.07.2008
Im zweiten Quartal dieses Jahres ist der westeuropäische PC-Markt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 23 Prozent gewachsen. Von April bis Juni wurden laut dem Marktforschungsinstitut Gartner 13,8 Millionen PCs verkauft.
Foto: Gartner

Im zweiten Quartal dieses Jahres ist der westeuropäische PC-Markt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 23 Prozent gewachsen. Von April bis Juni wurden laut dem Marktforschungsinstitut Gartner 2,4 Millionen PCs verkauft. "Der PC-Markt in Westeuropa wächst beständig, trotz des vorherrschend-schwachen Wirtschaftsklimas. Die Branche ist gegenüber den negativen wirtschaftlichen Entwicklungen nicht immun, vor allem die starken Preissenkungen haben jedoch zum Wachstum beigetragen. Diese Entwicklung kann die Gewinnspannen der PC-Hersteller erheblich treffen. Der anhaltende Preisdruck wird zu einer weiteren Konsolidierung im Markt führen", stellt Ranjit Atwal, Principal Analyst bei Gartner, fest.

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In Deutschland wurden im zweiten Quartal 2,4 Millionen PCs verkauft, 22,4 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. An diesen Zahlen hatten mobile PCs einen Anteil in Höhe von 56 Prozent. Insgesamt konnten Laptops um 22,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres zulegen. Der Desktop-Markt überzeugte mit einem stabilen Wachstum um acht Prozent im Jahresvergleich.

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