Wachstumsstrategie

Acer krallt sich Smartphone-Bauer E-Ten für 290 Mio. Dollar

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der Notebook- und PC-Hersteller Acer übernimmt den taiwanesischen Smartphone-Produzenten E-Ten Information Systems für rund 290 Mio. Dollar. Damit setzt der Konzern seine Expansionsstrategie weiter fort. Zudem beabsichtigt der Konzern die Akquisition noch bis zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres abzuschließen, berichtet das asiatische Branchenportal DigiTimes unter Berufung auf involvierte Verhandlungskreise. Um die Abwicklung der Transaktion zügig voran zu bringen, strebt der Computerriese einen Aktientausch an, wobei die E-Ten-Besitzer sechs Prozent an neuen Anteilsscheinen erhalten sollen.

Acer übernimmt den taiwanesischen Smartphone-Produzenten E-Ten Information Systems für rund 290 Mio. Dollar. Damit setzt der Konzern seine Expansionsstrategie weiter fort. Zudem beabsichtigt der Konzern die Akquisition noch bis zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres abzuschließen, berichtet das asiatische Branchenportal DigiTimes unter Berufung auf involvierte Verhandlungskreise. Um die Abwicklung der Transaktion zügig voran zu bringen, strebt der Computerriese einen Aktientausch an, wobei die E-Ten-Besitzer sechs Prozent an neuen Anteilsscheinen erhalten sollen.

"Angesichts der Entwicklung, dass die Technologien immer kompakter werden, macht ein solcher Zukauf strategisch prinzipiell Sinn. Vor allem wenn man sich vergegenwärtigt, dass Acer als einer der bedeutendsten asiatischen Laptop-Hersteller die immer kleiner werdende Lücke zwischen Notebook und Smartphone endgültig schließen möchte. Dies scheint mir der richtige Weg zu sein", unterstreicht Erste-Bank-Analyst Hans Engel. Dem Experten zufolge habe Acer den Absatzboom bei Kleinstgeräten erkannt und sichert sich mit der Transaktion auch weiterhin nachhaltiges Wachstum. Dies bedeute auch einen Technologieschub für andere Produktreihen, ist sich Engel sicher.

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