Seine größten Erfolge hat Acer bislang immer in Europa gefeiert. Das US- und Chinageschäft kam lange nicht ins Rollen. Aber im zweiten Quartal 2006 hat Acer auf der anderen Seite der Taiwanstraße 200 Prozent mehr Notebooks abgesetzt als ein Jahr zuvor.
Über 100.000 Notebooks hat Taiwans Aushängeschild Acer im Zeitraum April bis Juni 2006 nach China verkauft. Im Vergleich zum ersten Quartal 2006 ist das zwar ein Minus von 10 Prozent, im Vorjahresvergleich aber ein Riesenschritt von oben genannten 200 Prozent.
Für die USA rechnet Acer im zweiten Quartal 2006 mit mindestens doppelt so vielen Notebook-Verkäufen wie ein Jahr zuvor.
In Europa scheinen die Zeiten von 50 Prozent Wachstum und mehr für Acer vorerst vorbei zu sein. Seit dem zweiten Quartal 2005 konnte der taiwanesische Notebook-Anbieter in unseren Breiten nur noch um 20 bis 30 Prozent zulegen. (kh)