Acer rechnet 2006 mit bis zu 8,4 Millionen Notebooks

19.04.2005
Nach 1,3 Millionen Notebooks im ersten Quartal rechnet Acer fürs Gesamtjahr 2005 mit rund sechs Millionen Stück und für 2006 mit 7,8 bis 8,4 Millionen tragbaren Computern.

Nach 1,3 Millionen Notebooks im ersten Quartal rechnet Acer fürs Gesamtjahr 2005 mit rund sechs Millionen Stück und für 2006 mit 7,8 bis 8,4 Millionen tragbaren Computern.

Sollte der taiwanesische Anbieter sein Jahresziel von zirka sechs Millionen Notebooks in diesem Jahr wahr machen, entspräche das einem Absatzplus von 50 Prozent. Für 2006 war Acer ursprünglich von sieben Millionen Stück ausgegangen, neueste Zahlen, die Ende April 2005 bekannt gegeben werden sollen, legen aber oben genannte 7,8 bis 8,4 Millionen Stück zugrunde. Zum Vergleich: Weltweit wurden 2004 rund 47 Millionen Notebooks verkauft.

Einen Großteil seines Erfolges im weltweiten Notebook-Markt schreibt der taiwanesische IT-Hersteller Acer der Tatsache zu, dass er 2001 sich völlig von der Produktion verabschiedet hat, um flexibler auf das weltweite Marktgeschehen reagieren und einkaufen zu können. Als Folge wurden Benq und Wistron auf eigene Füße gestellt.

40 bis 50 Prozent der Acer-Notebooks stammen von den Werken des weltweit größten Auftragsfertigers Quanta Computer, 30 bis 40 Prozent von Nummer zwei Compal Electronics und 20 bis 30 Prozent von der einstigen Produktionstochter Wistron, an der Acer im Herbst 2004 immer noch einen Anteil von weit über 30 Prozent hielt. Neben den drei Auftragsfertigern wollte Acer ursprünglich für 2006 noch einen vierten mit ins Boot holen, doch wie gemunkelt wird, sollen die Pläne nun auf 2007 verschoben werden. (kh)

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